Eine verrückte Woche …

… geht heute zu Ende.

Montag

  • Hervorragendes Gespräch mit einem Kooperationspartner, bei dem es darum geht, die Zusammenarbeit zu intensivieren; es scheint sich mal wieder eine echte Win-Win-Situation zu entwickeln; mehr darüber, wenn’s dann handfest ist.
  • Coaching-Termin mit einem Klienten; es zeichnen sich nach der coachingtypischen „Schmerzphase“ bereits erste Lösungswege auf, der Nebel am Horizont lichtet sich; toll!
  • Das volle Programm führt dazu, dass heute nur ein JobBlog-Artikel drinliegt.
  • Irgendwie fühle ich mich danach nicht so richtig fit; die Messung ergibt 38.2°; nicht so richtig schweres Fieber, aber bei der anstehenden, mit Terminen prallgefüllten Woche nicht das, was ich jetzt brauchen kann. :-(

Dienstag

  • Am Nachmittag Jahresmeeting bei der Swisscom Fixnet, wo ich „akkreditierter Coach“ für die Mitglieder des internen Frauennetzwerks WeNet bin; auf dieses Treffen freu‘ ich mich schon lange!
  • Aber: noch immer Fieber; also ein Alcacyl eingenommen, um am Meeting teilnehmen zu können; da ich sowas so gut wie gar nie schlucke, überrascht das Resultat (im Nachhinein) nicht: Fieber noch da, aber mir ist so was von schlecht; ich muss die Teilnahme am Meeting kurzfristig und zähneknirschend absagen. :-(
  • Für den Rest des Tages: Bettruhe (nicht, dass ich das wollte – aber es geht gar nicht anders).

Mittwoch

  • Selbstständiger Unternehmer zu sein, hat viele Vorteile, keine Frage; der Aufwand für den administrativen Kram ist aber phasenweise jenseits der Grenze des Erträglichen; zum Glück nimmt mir meine Frau da einiges ab: heute z.B. eine Besprechung mit der Versicherung, um das Jahr 2005 in Bezug auf die Sozialversicherungen endlich abschliessen zu können; Danke, Prisca!
  • Gegen Mittag fühle ich mich wieder einigermassen einsatzfähig; das ist gut so, denn am Nachmittag und Abend stehen zwei weitere Coaching-Sitzungen; die 1 1/2 Tage Bettruhe zahlen sich aus: meine Klienten haben mich zu 100%.
  • Wegen des letzten Kliententermins zwar verspätet, aber am Abend reicht die Energie noch für einen Besuch bei lieben Nachbarin, um auf den Geburtstag der Chefin des Hauses anzustossen und unter Freuden zu plauder.

Donnerstag

  • Beantwortung einer Anfrage zum Thema „Bin seit X Jahren beruflich in den USA, werde im Laufe des Jahres mit meiner Familie in die Schweiz zurück kehren; bitte um Unterstützung“ (die 2. innerhalb von 2 Wochen – gibt’s Zufälle?); aufgrund der Zeitverschiebung Antwort per E-Mail statt per Telefon
  • Typische Arbeiten am Monatsanfang: Newsletter schreiben und an meine treuen Abonnenten senden, Monatsreportings und -rechnungen schreiben und an Klienten senden, Datensicherung auf dem PC, Datensicherung der Websites, Statistiken sichern, usw. usf.
  • Wieder 2 Coaching-Termine; und wie meistens: braucht viel meiner Energien und gibt mir gleichzeitig viel Energien zurück; die Zusammenarbeit mit Klienten, die aktiv und selbstverantwortlich am eigenen Thema arbeiten wollen, ist etwas vom Schönsten, was es für mich gibt!
  • Die Heimfahrt am Abend von Zürich (für die ich üblicherweise rund 30 Minuten brauche), dauert 2 Stunden; Glatteis, Verkehrschaos, in Zürich geht nichts mehr! Hauptsache: gut nach Hause gekommen – lieber spät als nie ;-)

Freitag

  • Ein befreundeter Unternehmer bittet mich um Unterstützung beim Installieren, Testen und Konfigurieren einer neuen Version seiner FiBu-/Auftragsbearbeitungs-/Debi-/Kredi- und usw-Software; schwupp-di-wupp sind 3 Stunden rum (die Software aber noch immer nicht einsatzfähig, weil die Datenübernahme aufgrund eines Programmfehlers nicht 100%ig klappt)
  • Mein RSS-Reader zeigt noch immer hunderte von ungelesenen Einträge; spätestens jetzt plagt mich das schlechte Gewissen, dass meine JobBlog-Leserinnen und -Leser diese Woche eindeutig zu kurz kommen

Samstag

  • Mir gelingt das Ausschlafen; und das ist gut so, um endgültig die restlichen Geister der fiebrigen Erkältung (oder was es auch immer war) von Montag/Dienstag/Mittwoch zu vertreiben.
  • Nachdem ich mich vor etwa 2 Wochen darauf gefreut habe, die ersten Frühlingsarbeiten im Garten machen zu können, wird daraus heute ganz bestimmt nichts: es schneit noch immer wie verrückt. Der Winter ist noch da, keine Frage!
  • Die Fahrt am Abend zu Freunden und später wieder nach Hause ist abenteuerlich – aber zum Glück nicht gefährlich; wir können uns nicht erinnern, wann wir zum letzten Mal hier am Zürichsee so viel Schnee gesehen haben! Wären wir nicht zu müde, würden wir noch glatt einen Mitternachts-Spaziergang machen.

Sonntag

  • Nachdem ich gestern bewusst nicht Schnee geschaufelt habe (kaum bist du fertig, kannst du wieder von vorn anfangen), komme ich heute endgültig nicht mehr drumherum: es liegen rund 50 cm herrliches Weiss vor dem Haus! Und auch heute gilt: wir können uns nicht erinnern …
  • Die Kinder geniessen’s: bis in die Hüften in den Schnee einsinken, Iglu bauen, Fangis (für D: „Fangen“) im Tiefschnee, Schneeballschlacht. Herrlich!
  • Zwischendurch bleibt Zeit, die Artikel im RSS-Reader zu überfliegen und diesen Artikel hier zu schreiben; und Fotos von der Umgebung bei uns zu knipsen und im JobBlog zu publizieren (folgt in ein paar Minuten).

Uff!

Ob das alles war? Schön wär’s. Aber ich will ja hier nicht über das gesunde Mass hinaus mit einem Artikel nach dem Tagebuch-Schema langweilen.

Wieso ich dennoch darüber schreibe? Weil ich auf Ihr Verständnis hoffe, warum’s diese Woche so gut wie gar nichts gab im JobBlog (in heute Abend logischer Konsequenz auch keinen Beitrag der Kategorie „Weekly Top Five“).

Aber ab morgen sollte es wieder besser werden :-)

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