Sushi selber gemacht – in 90 Sekunden

Wie (fast) jeden Samstag war auch heute unser „Familienkochen“ angesagt. Dass wir uns schnell auf Sushi einigen konnten, liegt auf der Hand: wir drei lieben Sushi!

Den Aufwand – vom Reiswaschen bis zu den fertigen Sushi – sollte man nicht unterschätzen. (Das hat auch der Akku gemerkt, der leider nach rund 740 Bildern schlapp gemacht hat). Ich habe Euch aber das Ganze auf gut verdaubare 90 Sekunden zusammengeschnitten:

Beteiligt:
Die Lieblingsgattin, die @lieblingstochtr, ich, Aperol und Sekt (für die Alten), Passaia (für die Junge) ein Sushi-Büchlein als Nachschlagewerk, Sushi-Formen für Nigiri und Maki Sushi, Sushi-Reis, eine selbstgekochte Marinade für den Reis, Lachs und Thun (wichtig: in Topqualität!), Shitake-Pilze, Avocados, Sesam, Gurken, Karotten, Nori-Blätter, Singha-Bier, Canon IXUS 80 IS (mit modifzierter Firmware, CHDK), Canon PowerShot SX20 IS, MacBook, iMovie, YouTube, iPhone, Twitter und eine riesige (Vor-)Freude aufs anschliessende Festmahl :-)

Velotour in der Linthebene (EveryTrail-Test)

Zum ersten Mal habe ich heute mit EveryTrail eine kleine Familien-Velotour aufgezeichnet und unterwegs mit ein paar Photos angereichert.

velotour_linthebene

Das Resultat:


(GPS-Aufzeichnung mit dem iPhone und EveryTrail)

Die Erkenntnisse:

  • Die Aufzeichnungsgenauigkeit ist aus meiner Sicht (noch) nicht optimal. Das waren die Einstellungen: „GPS Distance Filter“ = 10.0 m / „Accuracy“ = 10.0 m; für das nächste Mal werde ich Accuracy auf 2.5 m einstellen und hoffe, dass die Genauigkeit passt.
  • Das iPhone war während des Trips in einer Velotasche versorgt, hat also keine direkte „Sicht“ zu den Satelliten; das scheint aber keinen negativen Einfluss auf die GPS-Messungen zu haben.
  • Das iPhone in der Velotasche zu versorgen hat aber einen Nachteil: für die Fotos (bei denen EveryTrail die GPS-Daten automatisch mitspeichert) musste ich das iPhone jedesmal aus der Tasche holen – etwas umständlich.
  • Bei kurzen Zwischenhalten habe ich EveryTrail nicht auf „Pause“ gesetzt. Dass dadurch unsere Geschwindigkeitsdurchschnitt bescheiden hundslausig ist, damit können wir leben ;-)

Gibt es unter meinen Lesern EveryTrail-Spezialisten, die mir und anderen „Newbies“ Tipps geben können?

Seenachtsfest Rapperswil

Gestern Freitag waren meine Familie und ich am Seenachtstfest in Rapperswil. Um’s gleich auf den Punkt zu bringen: es war schön super bombastisch!

  • Unser „Vorprogramm“
    Mit dem Auto ins Seedamm Plaza (ich habe dort mein Büro und deshalb einen reservierten Parkplatz), auf dem wunderschönen Seeweg zum Bahnhof spaziert (und dabei die Vorführung der PC-7-Staffel der Schweizer Flugwaffe bewundert), mit der Bahn über den Seedamm nach Rapperswil gefahren, dort gegessen, getrunken, genossen und liebe Nachbarn getroffen.
  • Unser Highlight
    Die Frage „Wo finden wir den besten Platz für das 30-minütige Feuerwerk?“ haben wir genial gelöst: für rund 2 Stunden und bescheidene 50 Franken haben wir ein Pedalo gemietet und so das Feuerwerk mitten im See genossen (mit nur rund 300 m Abstand zu den 3 Schiffen, von denen das Feuerwerk abgefeuert wurde!). (Das kurze Gewitter mit Platzregen war für uns kein Problem: wir haben uns und unser Pedalo unter einer Brücke der Seedammstrasse „versteckt“ und blieben 100%ig trocken!
  • Die fotografische Ausbeute
    Mit dem iPhone (und dadurch in entsprechend bescheidener Qualität) und QuadCamera habe ich versucht, die tolle Stimmung und das Feuerwerk „einzufangen“ (klick auf ein Bild):

    (alle QuadCamera-Fotoserien vom Seenachtsfest findest Du auf
    Flickr)

Ein herzliches Dankeschön gilt Yasmin und Heinz (Mitglied der Geschäftsleitung bzw. des OK des Seenachtsfests), die uns mit Gratiseintritten eine grosse Freude gemacht haben!

2007 – das war’s … (Bilanz statt Vorsatz)

Jochen Mai – bekannt für wertvolle Denkanstösse – kennt das Problem (wie wir alle auch): die Vorsätze fürs neue Jahr enden meist im Frust. Wir wär’s, wenn wir uns dies ersparten und stattdessen Bilanz des abgelaufenen Jahres ziehen?

Es müssen aber auch nicht jedes Jahr Vorsätze sein. Statt unhaltbarer Versprechen, deshalb eine Art Bilanz über das bereits Erreichte. Genauer: Eine individuelle Ankreuzliste über 150 Dinge, die Sie (vielleicht) schon erlebt haben.

Das hier ist meine ganz persönliche Liste der Dinge, die ich im Jahr 2007 getan oder erlebt habe:

8. Einen Kollegen gelobt
9. Einen Kollegen gelobt, ohne dass er das mitbekommen hat
10. Den Chef gelobt
12. Einem Kollegen aus der Patsche geholfen
13. Dem Chef aus der Patsche geholfen
15. Ein lange gesetztes Ziel erreicht
16. Verbesserungsvorschläge gemacht, die auch umgesetzt wurden
17. Mehr gearbeitet als nötig
20. Den Chef kritisiert – und ihm das persönlich gesagt
22. Jemanden von einer Sache überzeugt, die einem sehr wichtig ist
23. Sich von anderen überzeugen lassen
24. Etwas Wichtiges hinzu gelernt
25. Völlig neue Gedanken zu eigen gemacht
26. Sich im Internet gegoogelt
27. Andere Menschen im Internet gegoogelt
32. Ein Blog gestartet oder fortgesetzt
33. Kommentare in anderen Blogs hinterlassen
34. Entdeckt, dass jemand mein Blog kennt, von dem ich es nicht erwartet hätte
35. Einen Artikel im Internet veröffentlicht
36. Neue Freunde im Internet kennengelernt
45. Einen Lachanfall bekommen
46. Andere zum Lachen gebracht
50. Ãœber das eigene Leben gefreut, wenigstens für einen Moment
51. Laut im Auto gesungen
57. Interviewt worden
58. Etwas geschrieben oder gesagt, das falsch war
59. Einen Artikel veröffentlicht
61. Mindestens ein Buch gelesen
78. Sternschnuppen beobachtet
81. Eine Schneeballschlacht mitgemacht
90. In einem Hubschrauber geflogen
109. Schnecken gegessen
112. Aus Resten ein großartiges Gericht zubereitet
125. „Ich liebe Dich“ gesagt – und so gemeint
147. Einen ganzen Tag nur mit der Familie verbracht
148. Die Steuererklärung schon gemacht
150. Bei dieser Liste mindestens einmal gelogen (ganz ehrlich!)

Ihnen wünsche ich selbstverständlich ein erfolgreiches Jahr 2008. Und, dass Ihre eigene Bilanz für das Jahr 2007 subjektiv positiv ausgefallen ist!