Mac vs. Windows (3725. Folge)

Ich mag ja die ganzen Geschichten rund um „Macjünger“ und „Windoofs“ nicht mehr hören. In der Regel. Jetzt aber gibt’s mal wieder ein Highlight in dieser never ending story.

Der Windoofs-Jünger:
Robert testet als Windows-User seit gut einem Monat ein Macbook Pro. Und schreibt darüber in seiner gewohnten (und geschätzten) saloppen Art.

Die Macjünger:
Jetzt hat ein Mac-User die Testberichte von Robert entdeckt und das in einem Mac-Forum aufgegriffen. Und es entwickelt sich eine sachliche Diskussion über Pro und Contra von Mac und Windows-Rechnern. Und die Mac-User hauen in die Tasten, als ginge es um Leben und Tod:

Noch dazu stellt er sich (extra) dämlich an, wenn ich mir die einzelnen Kritikpunkte so durchlese.

Präpubertäre Windows User die solche Tests machen und Review schreiben sollten sich mal in psychologische Betreuung begeben. Vielleicht hilft das noch.

echt toller Kerl… und so schwanzfixiert?!?! gg

Unbedingt lesen! Herrlich!

Frage zum Schluss: Wieso reagieren Macuser immer oft so, als ginge es um Leben und Tod, wenn jemand einen Mac nicht und ohne Wenn und Aber als das Allein-Glücklich-Machende anschaut?

Google-Alternative von Wikipedia-Gründer Jimmy Wales

Wir sind das Volk!„, habe ich vor wenigen Tagen geschrieben. Und heute lese ich bei der Welt, dass Wikipedia-Gründer Jimmy Wales mit finanzieller Unterstützung von Amazon eine Alternative zur marktdominanten Suchmaschine von Google auf den Markt bringen will. Ein System, dass – wie die Wikipedia-Enzyklopädie – von den Benutzern wesentlich mitgestaltet werden soll. Das Ziel von Wales: mehr Freiheit, mehr Gemeinschaft, mehr Verantwortung und mehr Transparenz.

Jimmy Wales findet die marktbeherrschende Suchmaschine großenteils nutzlos. Mit seinem neuen Projekt will der 40-Jährige die Nutzer entscheiden lassen, wie Inhalte im Web gefunden werden. Geld dafür hat er von Amazon erhalten.

Zuerst haben viele an der Idee von Wikipedia gezweifelt. Wenn man sich das Gemeinschaftswerk heute anschaut, dann bin ich zuversichtlich, dass es in absehbarer Zeit eine echte Alternative zu Google geben wird!

Weiterlesen bei der Welt: Das Anti-Google des Wikipedia-Gründers

Sozialkompetenz: Ja, es gibt unterschiedliche Sichtweisen!

1. Akt: Gestern ein neuer Kommentar zum Artikel über Google AdSense

@Die hatte eines Tages die “Schnauze voll”, sind aufgestanden und haben immer und immer wieder skandiert: “Wir sind das Volk!”
Prima, genau das treibt mich zum [Blog-Name].
[und dann folgt ein Link auf sein Blog, das mit dem Thema rein gar nichts zu tun hat]

Ich lösche den Kommentar und setze URL und IP-Adresse in die Blacklist meines SPAM-Filters.

2. Akt: Eine Viertelstunde später ein Mail des Kommentar-Autors:

bin zu blöd für http://www.jobblog.ch/sag-niemals-nie-ausser-bei-google-936/trackback/
Tue Gutes und rede viel drüber
Ich strample mich ab und komme nicht nach vorne!
ich rate heute zu
[wieder ein Link zum Blog, das nichts mit dem Thema zu tun hat]
lecker zu Weihnachten.
rufen sie mal durch, wenn der stress nicht zu groß ist!
Eine Erwähnung des Themas [Thema] und der Seite wäre supi. Danke!
Frohe Weihnacht.

3. Akt: Auch wenn ich den gewählten Weg nicht goutiere, finde ich es toll, wenn sich jemand für ein Thema engagiert. Deshalb schreibe ich ein Mail zurück:
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