Quick-Tipp: Was gehört in den Lebenslauf?

In der Praxis bekomme ich immer mal wieder Lebensläufe, in denen wesentliche Elemente fehlen. Deshalb …

In einen Lebenslauf gehört zwingend:

  • Persönliche Angaben (Name, Adresse, Telefon, E-Mail, Geburtsdatum, Heimatort/Nationalität, Zivil-/Familienstand)
  • Berufliche Erfahrung (chronologisch absteigend, also die jüngste Position zu oberst)
  • Aus- und Weiterbildung (ebenfalls chronologisch absteigend; anerkannte Abschlüsse erwähnen)
  • Sprachen (Muttersprache zuerst, dann die anderen Sprachen nach Niveau geordnet)
  • Informatik (bekannte Anwendungen zuerst, Spezialanwendungen erklären; Niveau der Kenntnisse angeben

Nicht zwingend, aber empfehlenswert:

  • Angaben über die Kündigungsfrist bzw. den möglichen Eintritt
  • Hobbies und Interessen
  • ausserberufliche Tätigkeiten

Nicht in den Lebenslauf gehören (ausser es wäre explizit verlangt):

  • Angaben zu den Salärvorstellungen (und wenn, dann sicher nicht „nach Vereinbarung“ – das ist ja logisch)
  • Angaben zu Referenzpersonen (und wenn, dann mit Name, Funktion in der Zeit, in der Sie dort gearbeitet haben, Kontaktdaten)

VW Eos – am kommenden Wochenende!

Nach rund 9 Jahren mit einer Familienkutsche (Chrysler Voyager), gelüstet’s die MBlog!-Gattin wieder mal nach einem Cabrio. Verständlich, erst recht bei diesem Traumwetter.

Gestern habe ich von einer cleveren Marketingaktion erfahren: bei einem Garagisten (für D: Autohändler) in unserer Nähe kann man für doch bescheidene 299.- Franken für ein ganzes Wochenende einen VW Eos mieten und testen.

Wär‘ doch was – bei dem Wetter! Also mal dort angerufen und (man staune): der Wagen ist noch zu haben fürs Wochenende! :-)

Die MBlog!-Family wird also am Freitag um 17:00 Uhr den EOS in Empfang nehmen und am Montag um 08:00 (hoffentlich unbeschädigt) wieder zurückbringen. Und dazwischen werden wir uns mal wieder die Luft um die Ohren sausen lassen! Noch keine Ahnung, wo’s hingehen soll. Vielleicht gibt’s eine Tour de Blog: wir suchen alle Blogger im Umkreis von 100-200 km heim, vorzugsweise zu Essenszeiten ;-)

  • asdfsafsadfa
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Eine verrückte Woche …

… geht heute zu Ende.

Montag

  • Hervorragendes Gespräch mit einem Kooperationspartner, bei dem es darum geht, die Zusammenarbeit zu intensivieren; es scheint sich mal wieder eine echte Win-Win-Situation zu entwickeln; mehr darüber, wenn’s dann handfest ist.
  • Coaching-Termin mit einem Klienten; es zeichnen sich nach der coachingtypischen „Schmerzphase“ bereits erste Lösungswege auf, der Nebel am Horizont lichtet sich; toll!
  • Das volle Programm führt dazu, dass heute nur ein JobBlog-Artikel drinliegt.
  • Irgendwie fühle ich mich danach nicht so richtig fit; die Messung ergibt 38.2°; nicht so richtig schweres Fieber, aber bei der anstehenden, mit Terminen prallgefüllten Woche nicht das, was ich jetzt brauchen kann. :-(

Weiterlesen „Eine verrückte Woche …“

Control Freak!

Ein Holländer big-brother-t sich selbst:

Today 07:23:26 – Kitchen Fridge Open / Today 07:23:34 – Kitchen Fridge Closed (00:00:08)
Temperature Bedroom 14.2 14.7 13.2
Phone Call Incoming Yesterday 13:25:10 Familie Callejas (00:05:39, Connected)
01/26/2006 12:10:12 – Doorbell Rang (00:00:00)

Jede Lichtquelle, das Telefon, die Waschmaschine. Sogar die Toilettenspülung! Alles im Haus ist mit Sensoren gespickt. Alles wird von einem separaten Server aufgezeichnet und real time im Netz publiziert: bwired.nl

Absolut verrückt, der Typ!

(via Basic Thinking)

Kinder als Karrierestopper?

2005 sind ein paar wenige Frauen in die Topgremien von bedeutenden Unternehmen gekommen:

  • Inga Beale wird Chefin der Schweizer Rückversicherung Converium
  • Jasmin Staiblin wird oberste Verantwortliche der ABB Schweiz
  • Myriam Meyer Stutz wird CEO der RUAG Aerospace
  • Gabrielle Kaufmann-Kohler wird erste Frau im Verwaltungsrat der UBS
  • Nestlé und Roche holen je eine zweite Frau in den Verwaltungsrat

Nun geht es endlich aufwärts mit der Gleichberechtigung in der Wirtschaft. Könnte man meinen!

Die NZZ am Sonntag analysiert die Situation und zeigt auf, warum es noch 962 Jahre bis zur Gleichstellung dauern wird. Sie und die von ihr befragten Expertinnen und Experten kommen zum gemeinsamen Schluss: In der Schweiz ist es heute noch immer schwierig – wenn nicht sogar fast unmöglich – Karriere und Kinder unter einen Hut zu bringen. Es dürfte kein Zufall sein, dass die Zürcher Kantonalbank in einer internen Untersuchung festgestellt hat, dass 80% der Frauen in Führungspositionen kinderlos sind.

Da werden wir Männer nicht darum herum kommen, dass uns ein paar unbequeme Fragen gestellt werden, die wir zu beantworten haben. Nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten! Konkret:

  • Was tut jeder einzelne von uns Männern, damit es auch für Frauen möglich wird, Beruf und Familienleben unter einen Hut zu bringen?
  • Sind wir – als Manager in Unternehmen – gewillt, Möglichkeiten für Männer zu schaffen, die sich die Aufgaben in der Familie mit ihrer Partnerin teilen wollen?
  • Sie wir – als berufstätige Männer offen, die Herausforderung als „Teilzeit-Familienmanager“ anzunehmen und einen Teil der Anerkennung auch dort zu finden?

Hier gibt’s weitere Anstösse: