Sozialkompetenz: Ja, es gibt unterschiedliche Sichtweisen!

1. Akt: Gestern ein neuer Kommentar zum Artikel über Google AdSense

@Die hatte eines Tages die “Schnauze voll”, sind aufgestanden und haben immer und immer wieder skandiert: “Wir sind das Volk!”
Prima, genau das treibt mich zum [Blog-Name].
[und dann folgt ein Link auf sein Blog, das mit dem Thema rein gar nichts zu tun hat]

Ich lösche den Kommentar und setze URL und IP-Adresse in die Blacklist meines SPAM-Filters.

2. Akt: Eine Viertelstunde später ein Mail des Kommentar-Autors:

bin zu blöd für http://www.jobblog.ch/sag-niemals-nie-ausser-bei-google-936/trackback/
Tue Gutes und rede viel drüber
Ich strample mich ab und komme nicht nach vorne!
ich rate heute zu
[wieder ein Link zum Blog, das nichts mit dem Thema zu tun hat]
lecker zu Weihnachten.
rufen sie mal durch, wenn der stress nicht zu groß ist!
Eine Erwähnung des Themas [Thema] und der Seite wäre supi. Danke!
Frohe Weihnacht.

3. Akt: Auch wenn ich den gewählten Weg nicht goutiere, finde ich es toll, wenn sich jemand für ein Thema engagiert. Deshalb schreibe ich ein Mail zurück:
Weiterlesen „Sozialkompetenz: Ja, es gibt unterschiedliche Sichtweisen!“

Pfadfinder im (Berufs-)Alltag

Im kommenden Jahr feieren die Pfadfinder – gegründet von Robert Baden-Powell – das 100-jährige Jubiläum der Pfadfinder-Bewegung.

Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen als ihr sie vorgefunden habt.

… war das Motto Powells.

Die verschiedenen Pfadfindergesetze basieren alle auf diesem Gedanken und haben bis heute nicht an Aktualität verloren.

Als Beispiel nehme ich die Pfadfinderregeln des Deutschen Pfadfinderbunds Mosaik:

  1. Ich bin bereit, in der und für die Gemeinschaft Verantwortung zu übernehmen und Pflichten zu tragen.
  2. Ich will zuverlässig sein und zu meinem Wort stehen.
  3. Ich will hilfsbereit sein und für andere eintreten.
  4. Ich will zur Freundschaft aller Pfadfinder und zum guten Miteinander aller Menschen beitragen.
  5. Ich will Rücksicht nehmen und verständnisvoll sein.
  6. Ich trage zum Schutz und zur Erhaltung der Natur bei.
  7. Ich setze mich kritisch mit mir und mit meiner Umwelt auseinander.
  8. Ich will zuversichtlich sein.
  9. Ich bemühe mich einfach und bewußt zu leben.
  10. Ich will offen für neue Wege sein.

Frage und Denkanstoss: Würde es uns allen den Alltag nicht um einiges einfacher machen, wenn wir diese wertorientierten Grundsätze auch im (Berufs-)Alltag stärker beachteten? Ich bin gespannt auf Ihre Meinungen!

E-Mail & Co: Der Fluch der Unterbrechung

Die Unterbrechungen der Arbeit durch Telefon, Internet und (vor allem) E-Mails sind in den letzten Jahren auf ein unerträgliches Mass angestiegen. Diese praktischen Kommunikationsmittel sind somit (auch) zu einem Ãœbel der heutigen Zeit geworden.

Der Fluch der Unterbrechung
Vor lauter Anrufen, Emails und Internet kommen viele nicht mehr zum Arbeiten.

… schreibt Jürgen von Rutenberg in der ZEIT Online.

Andere Artikel Denkanstösse zum Thema:

Meine Empfehlung (auch an mich selbst!):

  1. Lesen
  2. Nachdenken
  3. Handeln!

Allen Carr an Lungenkrebs gestorben

Der Nicht-Raucher-Trainer Allen Carr (Endlich Nichtraucher) ist an Lungenkrebs gestorben, lese ich in der NZZ Online.

Das irritiert mich zuzugebenermassen. Denn ich habe mir für dieses Jahr fest vorgenommen, endlich mit dieser Idiotie aufzuhören (nach unsagbaren 30 Jahren!).

Beeindruckend: Nachdem bei ihm Lungenkrebs diagnostiziert worden ist, soll er gesagt haben :

Wenn das der Preis war, den ich zahlen muss, umso vielen Rauchern geholfen zu haben, dann zahle ich ihn gerne.

Rest in peace, Allen!