Bewerbungs-Weblog

Meine Einschätzung von Weblogs als Hilfmittel für eine erfolgreiche Bewerbung habe ich schon mehrfach festgehalten. Zum Beispiel in diesen Artikeln:

Nun hat Robert Basic bei Michael Sobania von le-sign eine Erfolgsgeschichte entdeckt:

Bewerbungswebsite

Für eine junge Landschaftsgärtnerin habe ich ein kleines Weblog als Bewerbungswebsite eingerichtet. Nach anfänglicher Skepsis gegenüber dem “neuen ” Medium erhielt ich dann diese Mail.

Hallo Herr Sobania,

bei ca. 15 Bewerbungen via Internet gab es 5 Vorstellungsgespräche. 4 davon über die Homepage, …
Das sind mehr Vorstellungsgespräche als im gesamten letzten Jahr.
Unterm Strich ist die Homepage meiner Meinung nach ein Erfolg.

Ob es nun die sprichwörtliche Ausnahme zur Regel ist, interessiert mich nicht. Mich freut’s, dass Sandra Kunze mit ihrem Weblog Sandra’s Garten offensichtlich Erfolg hat! :-)

Nachtrag: Nun, ein Weblog ist Sandras Garten nicht wirklich. Es wurde lediglich das Weblogsystem WordPress eingesetzt, ohne aber die typischen Weblogfunktionalitäten wie aktuelle Beiträge, Kommentare zu nutzen. Denkanstoss: für die Leserinnen und Leser wäre es ohne Zweifel interessant, über die Entwicklung der Bemühungen zu lesen und würde mehr Besucher auf die Seite bringen – und damit würden die Chancen, den Traumjob zu finden, weiter steigen!

Eine verrückte Woche …

… geht heute zu Ende.

Montag

  • Hervorragendes Gespräch mit einem Kooperationspartner, bei dem es darum geht, die Zusammenarbeit zu intensivieren; es scheint sich mal wieder eine echte Win-Win-Situation zu entwickeln; mehr darüber, wenn’s dann handfest ist.
  • Coaching-Termin mit einem Klienten; es zeichnen sich nach der coachingtypischen „Schmerzphase“ bereits erste Lösungswege auf, der Nebel am Horizont lichtet sich; toll!
  • Das volle Programm führt dazu, dass heute nur ein JobBlog-Artikel drinliegt.
  • Irgendwie fühle ich mich danach nicht so richtig fit; die Messung ergibt 38.2°; nicht so richtig schweres Fieber, aber bei der anstehenden, mit Terminen prallgefüllten Woche nicht das, was ich jetzt brauchen kann. :-(

Weiterlesen „Eine verrückte Woche …“

Weise Worte weitergedacht …

Wer die Welt bewegen will, sollte sich erst selbst bewegen.

(Sokrates, griechischer Philosoph)

  • Was stört oder behindert mich in meinem Alltag? Welche Rahmenbedingungen, welche Dinge sind es? Worum geht es dabei konkret? Wie suche ich mir Situationen aus, die verändert werden müssen? Sehe ich den Veränderungsbedarf auch bei anderen? Oder ausschliesslich? Was will und kann ich in meinem eigenen „Garten“ ändern, damit sich auch das Ganze verändert?
  • Warum bin ich der Meinung, dass eine Veränderung notwendig ist? Hat sich die aktuelle Situation, der Ist-Zustand verändert? Wie soll es in Zukunft sein? Was ist anders, wenn „es“ verändert ist? Welche Bedeutung haben Veränderungen für mich? Sehe ich sie als notwendiges Ãœbel, als Störfaktor? Oder kann ich darin auch immer Chancen sehen, die Welt ein kleines Stück zu bewegen?
  • Wer ist für diese Veränderung verantwortlich? Wer soll den Anstoss dazu geben? Wer soll sie an die Hand nehmen? Sollen es „die anderen“ sein? Was spricht dafür, dass ich selbst es bin, der (die) die Verantwortung für eine Änderung übernimmt? Wie kann ich Dinge in meinem Einflussbereich verändern und so die Welt bewegen?
  • … ?