Ungeduld und andere Schwächen

Vielleicht kennen Sie die Interviews auf der Fronseite von NZZ Executive: verschiedene Persönlichkeiten beantworten ein Standardset von Fragen – eine davon beschäftigt sich mit dem grössten, persönlichen Laster.

Robert Stark (Stark Content Blog – Danke für die Anregung!) ist aufgefallen, dass viele der Befragten die gleiche Antwort geben: „Ungeduld“.

Die Ungeduld als Schwäche? Raffiniert, raffiniert!

Wenn Sie sich mit der Rekrutierung von Mitarbeitenden beschäftigen, werden Sie das gleiche aus Vorstellungsgesprächen kennen. Auf Ihre Aufforderung – „Erzählen Sie doch mal von Ihren Schwächen … “ – antwortet der Kandidat (mit einem angedeuteten Schulterzucken): „Meine Schwäche ist wirklich die Ungeduld!“ – und lehnt sich souverän zurück. (Auf das Problem, das Sie sich einhandeln, wenn Sie hier nicht rigoros nachhaken, gehe ich hier nicht ein.)

Hier stellt sich die Frage, wie wir im Alltag (beruflich, privat etc.) mit Schwächen umgehen.

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Die Generation 50plus im Internet

Aus einer gestern veröffentlichten Studie, die das Kompetenzentrum Technik – Diversity – Chancengleichheit im Auftrag von Intel Deutschland GmbH durchgeführt hat, gibt es erstaunliche erfreuliche Erkenntnisse über die Internet-Affinität der Ãœber-50-Jährigen – der „Silver Surfer“:

  • Für die Mehrzahl der Befragten sind der Computer und das Internet fester Bestandteil des Alltags geworden. 71% der Silver Surfer nutzen bereits seit 3 Jahren das Internet.
  • Die Motive für die Internetnutzung: aktuelle Informationen sind für 51% das überzeugende Argument, für 44% ist die Kommunikations-Möglichkeit entscheidend, mitreden können („Ich will mit meinen Enkeln mithalten können“) ist für 34% ein wichtiges Motiv.
  • Den Einsteig finden die Silver Surfer gerne unter Anleitung: fast 50% der Frauen und 30% der Männer nutzen Kurse für den Erwerb von Medienkompetenz; 65% der Frauen und 52% der Männer halten sich zudem an ihre Kinder und Freunde.
  • Mit wachsenden Kenntnissen steigt der Grad der Nutzung: 79% der Befragten surfen täglich, weitere 17% mindestens einmal pro Woche. Im Mittelpunkt stehen das Surfen an sich (93%), das Schreiben von Texten (91%) und E-Mail (86%).

Mehr bei 50plus-ans-netz.de: Von den Onlinern lernen …. Direkt zur Auswertung der Studie geht’s hier (pdf).

(via Jo’s Jobwelt)

Mit einem Schmunzeln denke ein paar Jahre zurück: Meine Eltern war beide schon um die 70 Jahre alt. Meine Mutter wollte meinem Vater eine Freude machen, brauchte aber meine Unterstützung und rief mich an: „Ich möchte Papi ein Internet kaufen. Wo kann ich das bestellen?“ (Traurig, dass mein Vater vor bald 4 Jahren verstorben ist – er hätte es mit Stolz genossen, mit unserer Tochter Nathalie zu „internettlen“!)

Eine verrückte Woche …

… geht heute zu Ende.

Montag

  • Hervorragendes Gespräch mit einem Kooperationspartner, bei dem es darum geht, die Zusammenarbeit zu intensivieren; es scheint sich mal wieder eine echte Win-Win-Situation zu entwickeln; mehr darüber, wenn’s dann handfest ist.
  • Coaching-Termin mit einem Klienten; es zeichnen sich nach der coachingtypischen „Schmerzphase“ bereits erste Lösungswege auf, der Nebel am Horizont lichtet sich; toll!
  • Das volle Programm führt dazu, dass heute nur ein JobBlog-Artikel drinliegt.
  • Irgendwie fühle ich mich danach nicht so richtig fit; die Messung ergibt 38.2°; nicht so richtig schweres Fieber, aber bei der anstehenden, mit Terminen prallgefüllten Woche nicht das, was ich jetzt brauchen kann. :-(

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Deutsche Juristerei

Ich wage die Prognose: in spätestens 5 Jahren hat das deutsche Rechtssystem das (tiefe!) US-amerikanische Niveau erreicht! Hält jemand dagegen?

Die spinnen, unsere Freunde im Norden!

Wie schätzen Sie selbst Ihren Erfolg ein?

In einem interessanten Weblogartikel schreibt Lynne Robinson über Seven Steps to Success:

How will you know when you’re succeeding? Success isn’t a destination. It’s a journey.

(Wie merken Sie, dass Sie erfolgreich sind? Erfolg ist kein Ziel. Erfolg ist eine Reise.)

Beantworten Sie sich einmal selbst die folgenden Fragen und Sie werden ein sehr gutes Gespür über Ihren Erfolg und Ihre eigene Einsätzung des Erfolgs bekommen!

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