Deutsche Sprachdateien für Thesis 1.6

Die Texte für das WordPress-Theme Thesis in der Version 1.6 sind übersetzt. Und dennoch veröffentliche ich die deutschen Sprachdateien nicht – noch nicht.

An und für sich habe ich alle Textelemente von Thesis 1.6 übersetzt und mehrfach überprüft. Dennoch erscheinen einige Texte im Blog noch immer in Englisch (z.B. der Text im Eingabefeld des Search-Widgets: „To search, type and hit enter“).

Aus drei Gründen bin ich nun der festen Ãœberzeugung, dass diese Probleme mit der leider sehr fehlerhaften WordPress-Version 2.9 zusammenhängt:

  1. Die Beschreibung der Bugs von WP 2.9 deuten darauf hin, dass die Ursache der Probleme tatsächlich bei WP liegt.
  2. Einzelne Probleme, die bei der übersetzten Version von Thesis auftauchen, erscheinen auch bei anderen Themes.
  3. Einer meiner Testblogs läuft noch immer unter WP 2.8.6 – und dort werden alle Texte bei Thesis 1.6 richtig (sprich: in Deutsch) angezeigt.

Da die WP-Version 2.9.1 höchstwahrscheinlich in den nächsten Tagen veröffentlicht wird, habe ich mich entschlossen, auf diese zu warten, um die deutschen Sprachdateien einem abschliessenden Test unterziehen und anschliessend hier veröffentlichen zu können. Es ist also noch ein bisschen Geduld gefragt … :-(

Journalist werden ist nicht schwer, …

… Journalist sein anscheinend auch nicht!

Dieses Gefühl habe ich immer mal wieder, wenn ich von Journalisten (egal ob Print, Radio oder TV) angefragt werde. Ich habe in manchen Fällen den Eindruck dass es sich die Damen und Herren doch etwas zu leicht machen. Grundtenor: „Hey Du. Recherchieren ist so mühsam. Beantworte mir ein paar Fragen. Dann hast Du vielleicht die Ehre, dass ich Deinen Namen in meinem tollen Artikel erwähne.“

Soeben trudelte wieder so ein Exemplar in der Mailbox ein:

Aloha,

ich bin Journalist für das deutsche Magazin *****, das es vor allem auf Papier gibt, obwohl wir überwiegend übers Internet schreiben.

Ich schreibe gerade einen Artikel zum Thema „Geld verdienen mit Blogs“ und bin dabei unter anderem über Trigami und von dort auf Ihre Webseite gestossen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir ein paar Fragen beantworten könnten:

1. Finden Sie das okay, „gegen Bezahlung“ ein Thema aufzugreifen, über das Sie sonst nicht schreiben würden?

2. Gibt Trigami wirklich nur vor, dass geschrieben werden muss, nicht aber, dass Sie positiv schreiben müssen? Gibt’s es Vorgaben wie Länge des Beitrags oder ähnliches?

3. Darf man fragen, wie viel dabei rüberkommt? Xhundert Euro im Monat? Oder vor allem „kostenlose Probierversionen“? Sie müssen da gar nichts ins Detail gehen, wenn Sie das nicht wollen, aber ein ungefährer Wert, damit die Leser eine Vorstellung davon bekommen, ob sich sowas für sie lohnen könnte oder nicht.

[…]

Nett wie ich nun mal bin, habe ich die Anfrage nicht einfach fach- und sachgerecht entsorgt, sondern zurückgeschrieben:

Auch Aloha

Die Schattenseite des erfolgreichen Bloggens ist, dass sich Anfragen von Journalisten häufen. Nehmen Sie’s mir bitte nicht übel und schon gar nicht persönlich, wenn ich Ihnen sage, dass ich Sie bei Ihrer Arbeit leider nicht unterstützen will/kann.

Mann, Mann, Mann … Langsam begreife ich, warum Ihr Euch immer mit engagierten Bloggern immer wieder in die Haare kriegt. Ihr habt anscheinend (zu Recht!) Angst, dass Ihr überflüssig werdet, weil Ihr Euren tollen Beruf selbst (fahrlässig?) an die Wand fahrt!