Die Entscheidung liegt bei mir!

Ich arbeite oft mit MindMaps. Diese Methode setze ich ein, wenn’s zum Beispiel darum geht, ein Konzept zu entwerfen oder den Überblick über ein komplexes Thema zu erhalten.

Häufig entwickle ich auch während des Lesens eines Fachbuchs ein MindMap – so auch bei Sprengers „Die Entscheidung liegt bei Dir!“. Daraus habe ich ein weiteres ThinkMap entwickelt, das Ihnen den Einstieg in die Thematik erleichtert und Sie mit Fragen und Denkanstössen auf dem Weg zum „Kapitän des eigenen Lebens“ unterstützt.

Haben Sie das gewusst?

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Ertsuanlcih, nihct?

Was für mich alles wieder in vernünftige Dimensionen rückt, was die nie enden wollende Diskussion über die neue Deutsche Recht Schreibung Rechtschreibung anbelangt. ;-)

Vergleich Sie sich – mit sich selbst!

Der ständige Vergleich mit anderen ist „eigentlich normal“. Kinder achten sehr genau darauf, wer das grössere Stück Kuchen erhält und als berufstätige Erwachsene prüfen wir den Titel des anderen, wenn wir dessen Visitenkarte erhalten.

Solche Gegenüberstellungen können einerseits durchaus sinnvoll sein. Sinn machen solche Vergleiche dann, wenn es uns zu Neuem anregt oder sogar anspornt. Andererseits sind sie völlig unsinnig, weil wir als Individuen alle unterschiedlich sind und uns dadurch unterscheiden, dass wir anders sind als die anderen.

Anstatt uns nun klein und benachteiligt zu fühlen und entsprechend demotiviert neue Aufgaben anzugehen, sollten wir uns nur mit uns selbst vergleichen. Rückblicke auf die eigene Entwicklung können zu erstaunlichen und hoch motivierenden Erkenntnissen führen. Stellen sich regelmässig z.B. die Frage: „Wie hat sich diese oder jene Fähigkeit im letzten Jahr verbessert?“ oder „Was weiss ich heute, was ich im letzten Unternehmen noch nicht gewusst habe?“.

Halten Sie Ihre Gedanken und Erkenntnisse schriftlich fest. Bewahren Sie diese Aufzeichnungen auf und ergänzen Sie sie fortlaufend. So entsteht über die Zeit ein sehr kostbares Inventar Ihrer persönlichen und fachlichen Kompetenzen, das Ihnen bei vielen Gelegenheiten (beim Jobwechsel, in Phasen der Demotivation usw.) eine wertvolle Hilfe sein wird.

Weise Worte weitergedacht …

Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen.

(Aristoteles, griechischer Philosoph)

  • Wie packe ich neue Aufgaben an? Schiebe ich sie vor mir her, bis ich „wirklich“ Zeit dafür habe? Wäre die Aufteilung in Teilaufgaben eine mögliche Lösung?
  • Wann ist für mich eine Arbeit erledigt? Erst dann, wenn sie wirklich fertig ist? Wann bin ich zufrieden? Wie gut gelingt es mir, auch Angefangenes und Halbfertiges anzuerkennen?
  • Wo bin ich stärker – im Anfangen oder im Abschliessen? Wie könnte ich das entschärfen? Wer hat ein „umgekehrtes Profil“ und könnte mich so unterstützen und ergänzen?
  • …?