Frohe Weinachten! Oder: Let’s keep the candles burning

Wie Weihnachten 2005 im Internet gezeigt hat, heisst Weihnachten nicht mehr Weihnachten, sondern X-mas, also muss der Weihnachtsmann auch X-man sein!

Da X-Mas 2006 (oder X-Mas y2k2) quasi schon vor der Tür steht, war es spätestens ab September 06 höchste Zeit mit der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen – Verzeihung: das diesjahrige Weihnachts-Roll-Out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in Time vorzubereiten.

Hinweis: Die Kick-off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für das diesjährige SANCROS (SANta Claus ROad Show) findet bereits am 05. Dezember 2006 statt. Daher wurde das offizielle Come-Together des Organizing Committees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) schon am 6. Januar 06 abgehalten.

Erstmals haben wir ein Projektstatus-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte „To-Do-Liste“ und einheitliche JobDescriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Events und optimierte Give-Away-Allocation geschaffen werden, was wiederum den Service-Level erhöht und ausserdem hilft, „X- mas“ als Brandname global zu implementieren.

Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head Global Christmas Markets (Knecht Ruprecht) die Ablauf-Organisation abzustimmen, die Give-Away-Distribution an die zuständigen Private-Schenking-Centers sicherzustellen und die Zielgruppen klar zu definieren. Erstmals sollen auch sogenannte Geschenk-Units über das Internet angeboten werden.

Die Service-Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via Conference Call virtuell informiert und die Core-Competences vergeben. Ein Bündel von Incentives und ein separater Team-Building-Event an geeigneter Location sollen den Motivations-Level erhöhen und gleichzeitig helfen, eine einheitliche Corporate Culture samt Identity zu entwickeln.

Der Vorschlag, jedem Engel einen Coach zur Seite zu stellen, wurde aus Budgetgründen zunächst gecancelt. Stattdessen wurde auf einer zusätzlichen Client Management Conference beschlossen, in einem Testbezirk als Pilotprojekt eine Hotline (50 Rp./Minute und Anruf) für kurzfristige Weihnachtswünsche, sorry X-mas Requirements, einzurichten, um den Added Value für die Beschenkten zu erhöhen.

Durch ein ausgeklügeltes Management Information System (MISt) ist auch benchmarkorientiertes Controlling für jedes Private-Schenking-Center möglich. Nachdem ein neues Literatur-Konzept und das Lay-out-Format von externen Consultants definiert wurde, konnte auch schon das diesjährige Goldene Buch (Golden Book Release Version 1.01) erstellt werden. Es erscheint als Flyer, ergänzt um ein Leaflet und einen Newsletter für das laufende Updating. Hochauflagige Lowcost-Giveaways dienen zudem als Teaser und flankierende Marketingmassnahme.

Ferner wurde durch intensives Brain Storming ein Konsens über das Mission Statement gefunden. Es lautet „Let’s keep the candles burning“ und ersetzt das bisherige „Frohe Weihnachten“. Santa Claus hatte zwar anfangs Bedenken angesichts des Corporate-Redesigns, akzeptierte aber letztlich den progressiven Consulting-Ansatz und würdigte das Know-how seiner Investor-Relation-Manager.
 
 
Wie auch immer: Ihnen, liebe JobBlog-Leserin, lieber JobBlog-Leser, wünsche ich schlicht und einfach: Frohe Weihnachten!

Sozialkompetenz: Ja, es gibt unterschiedliche Sichtweisen!

1. Akt: Gestern ein neuer Kommentar zum Artikel über Google AdSense

@Die hatte eines Tages die “Schnauze voll”, sind aufgestanden und haben immer und immer wieder skandiert: “Wir sind das Volk!”
Prima, genau das treibt mich zum [Blog-Name].
[und dann folgt ein Link auf sein Blog, das mit dem Thema rein gar nichts zu tun hat]

Ich lösche den Kommentar und setze URL und IP-Adresse in die Blacklist meines SPAM-Filters.

2. Akt: Eine Viertelstunde später ein Mail des Kommentar-Autors:

bin zu blöd für http://www.jobblog.ch/sag-niemals-nie-ausser-bei-google-936/trackback/
Tue Gutes und rede viel drüber
Ich strample mich ab und komme nicht nach vorne!
ich rate heute zu
[wieder ein Link zum Blog, das nichts mit dem Thema zu tun hat]
lecker zu Weihnachten.
rufen sie mal durch, wenn der stress nicht zu groß ist!
Eine Erwähnung des Themas [Thema] und der Seite wäre supi. Danke!
Frohe Weihnacht.

3. Akt: Auch wenn ich den gewählten Weg nicht goutiere, finde ich es toll, wenn sich jemand für ein Thema engagiert. Deshalb schreibe ich ein Mail zurück:
Weiterlesen „Sozialkompetenz: Ja, es gibt unterschiedliche Sichtweisen!“

Excel- und Word-Vorlagen kostenlos!

Eine wahre Fundgrube für MS-Office-Vorlagen: Hermann Gossens stellt auf Daddy’s Wonderland unzählige Excel– und Word-Vorlagen zur Verfügung, die nicht geschützt sind und deshalb auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können.

Fahrtenbuch, Liquiditätsplan, Anruferliste, Jahresplaner 2007, Spannen-Kalkulation, Mitarbeiter-Beurteilung, Check Arbeitszeugnis, Ordnerbeschriftung usw. usf.

Ist denn schon Weihnachten? ;-)

(via leumund)

Ich freu‘ mich auf Weihnachten

Ich freu‘ mich wie schon seit Jahren oder seit Jahrzehnten nicht mehr. Wie ein kleiner Luusbueb! :-)

Denn ich habe mir unserer Nathalie (heute – den warnenden Worten von Yoda zum Trotz) zu Weihnachten eine Autorennbahn gekauft. :-)

Als kleiner Kindskopf verantwortungsvoller Papi werde ich mich leider am 24. Dezember der mit-geheirateten Familie etwas entziehen müssen und für mich für meine Tochter das neue Spielzeug aufbauen und testen müssen!

Google-Arroganz?

Google ist die Suchmaschine schlechthin – für mich ist das keine Frage. Und übt dadurch eine gewisse ansehnliche Marktmacht aus – auch keine Frage. Aber es wird ja keiner gezwungen, Google als Suchmaschine zu nutzen. Es gibt ja noch etliche andere. Aber für mich als Informationssuchenden hat Google eine grosse Bedeutung.

Im Internet gefunden zu werden ist für einen selbstständigen Management-Consultant (*) wie mich, der (auch aus Kostengründen) für sein Marketing schwergewichtig das Internet nutzt, von grosser Wichtigkeit, klar. Und deshalb hat Google für mich auch als Anbieter von Dienstleistungen eine grosse Bedeutung. Aus diesem Grund schalte ich seit Oktober 2004 AdWords-Anzeigen bei Google. Und habe dadurch in diesen nicht ganz 1 1/2 Jahren im Monatsschnitt etwas mehr als CHF 100.00 (*) hingeblättert.

Um kostenmässig einen gewissen Ausgleich schaffen zu können, habe ich mich im Juli 2005 entschlossen, Google AdSense-Werbung auf dem JobBlog zu schalten. In der Hoffnung, damit zumindest einen Teil der Kosten auf der Googleseite wieder einspielen zu können. So sind jeden Monat knapp CHF 20.00 (*) zusammen gekommen. Dass ich diese dann nicht mit meinen AdWords-Kosten verrechnet habe (*), sondern für die Opfer der Unwetter in der Schweiz, ein Tierheim und eine Weihnachtsaktion gespendet habe, mag wirtschaftlich unvernünftig sein. Aber es hat meinem persönlichen Bedürfnis entsprochen und hat mir Freude gemacht.

Weiterlesen „Google-Arroganz?“