MindManager 6

Ich arbeite schon seit mehreren Jahren mit MindMaps. Ab und zu erstelle ich MindMaps klassisch: auf einem A3-Blatt, mit Blei-, Filz- und Farbstiften, Markern. Meist setze ich aber die Software MindManager von Mindjet ein.

Damit habe ich unter anderem diese Maps erstellt:

(Lassen Sie sich durch „Leadership Navigation“ und die Webadresse nicht verwirren: diese Maps stammen noch aus den Anfangszeiten meiner Selbstständigkeit – inhaltlich sind sie aber nach wie vor à jour.)

Vor einigen Tagen nun ist die neueste Version, MindManager 6, auf den Markt gekommen.


(MindMap-Muster)

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Bewerbung per E-Mail

Erstaunliches Ergebnis einer Befragung zu Online-Bewerbungen:

41 Prozent der befragten Studierenden gaben an, dass Online-Bewerbungen gegenüber Printbewerbungen qualitativ schlechter sind. Die Bewerber selbst gehen also davon aus, dass ihre Online-Bewerbungen nicht immer den Ansprüchen zukünftiger Arbeitgeber entsprechen. Auf Unternehmensseite kommen sogar 55 Prozent der Befragten zu diesem Schluss.

Das ist das Ergebnis einer Befragung des Klaus Resch Verlags, an der 352 Unternehmen und 1723 Studierende teilnahmen.

Das ist aus meiner Erfahrung absolut richtig. Und gilt für Online-Bewerbungen (mit einem Bewerbungsformular auf der Website des Unternehmens) wie für Bewerbungen per E-Mail gleichermassen.

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Geiz ist nicht geil, sondern kurzsichtig

Schnäppchen hier, Schnäppchen dort. Und Werbesprüche wie „Geiz ist geil“ noch und nöcher. Es scheint, dass männiglich ausschliesslich auf das Geld schaut und glaubt, dafür die gleiche Leistung und die gleiche Qualität erhält, wie für einen höheren Preis.

Was Ernst G. Michalek von EGM Werbegrafik in seinem Weblog anhand eines Beispiels aus seinem Alltag schildert, zeigt wie ein tiefe Preise zur Kurzsichtigkeit (ver-)führen. Das gilt immer und überall – nicht nur im Bereich der Internetdienstleistungen. Auch bei Coachings, Beratungen und Trainings, wie ich sie anbiete.

Konkret:

  • Ich habe weder Dumping- noch Wucher-Honorare. Sie sind gerechtfertigt durch eine 10-jährige Führungs- und 6-jährige Beratungserfahrung, durch eine anerkannte 2 1/2-jährige Ausbildung und durch permanente Weiterbildung, durch anerkannt erstklassige Leistungen.
  • Es gibt andere Anbieter, die ihre Leistungen zu (teilweise weit) tieferen Preisen anbieten. Sie mussten nur wenig in ihre Ausbildung investieren, wenn überhaupt. Und sie kennen „das Geschäft“ ihrer Kunden aus zwei Zeitungsausschnitten und vom Hören-Sagen.
  • Beide (und noch viele andere) Varianten sind „ok“. Nur darf niemand erwarten, für einen tiefen Preis eine hochwertige Leistung zu erhalten. Und falls er/sie es erwartet, sollte er/sie dann nicht enttäuscht ist, wenn er nicht bekommt, was er/sie sich erhofft hat.

Wie sage ich immer? „Ich habe zu wenig Geld, um mir Billiges leisten zu können!“

(via MEX Blog)

Wie Sie Ihr Zettelchaos in Griff bekommen

Sie kennen das: man schreibt sich während eines Telefongesprächs ein Stichwort als Gedankenstütze auf einen „Fresszettel“, skizziert eine Projektidee auf einem Blatt Papier und klebt das Post-it-Zettelchen – Festplatte am Freitag sichern! – an den Bildschirm. Wenn Sie beruflich nicht als Eremit tätig sind, wird Ihnen das Zettelchaos früher oder später über den Kopf wachsen. Sie kennen das!

Lösungsvariante 1

Für die „Analog-Arbeiter“ unter Ihnen, die wenig am PC arbeiten, und die sich mit einem Zeitplanbuch à la Time System nicht anfreunden können, empfehle ich das „stinknormale“ Notizheft. Am besten ein Spiralheft (lässt sich einfach umblättern, Seiten können herausgetrennt werden), mit karierten Blättern (das Zeichnen einer Tabelle ist einfacher) und im Format A4 (grosse Gedanken brauchen Platz).
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Google Desktop: Wo ist denn bloss …

… die Word-Datei, in der ich etwas über Eigenverantwortung und Management geschrieben habe? … das Mail, das ich an meinen Kollegen Peter geschickt habe? … die pdf-Datei mit den Ferienangeboten, die ich vom Internet herunter geladen habe?

Ich gehe davon aus, dass Sie sich (mehr oder weniger verzweifelt) solche und ähnliche Frage auch schon gestellt haben. Irgendwo auf Ihrem PC haben Sie das Ding abgelegt. Aber Sie können es – trotz der ausgeklügelter Verzeichnisstruktur – nicht wieder finden.

Google Desktop bringt da die Lösung:

  • Sie finden damit in Sekundenschnelle Office-Dokumente (Word, Excel, PowerPoint), Outlook-Mails, pdf-Dateien, Bilder, Musik usw. – also (so gut wie) alles, was Sie auf Ihrem PC abgespeichert haben.
  • Google Desktop nutzt Ihren Internet-Browser (Internet Explorer, Firefox etc.) und ist denkbar einfach zu bedienen: wenn Sie googeln, können Sie auch „Google desktopen“
  • Und: Google Desktop ist absolut kostenlos!

Ich habe nun Google Desktop seit einigen Wochen im Einsatz (schon als Beta-Tester) und kann sagen: ich bin begeistert davon!

Wenn Sie eine umfangreiche Datensammlung auf Ihrem PC haben (wie ich) und Ihnen die Menge der Informationen langsam aber sicher über den Kopf zu wachsen droht (wie mir auch), dann sollten Sie sich den Google Desktop herunterladen und installieren.