Die Wirtschaftslage ist ausgezeichnet, die Arbeitslosigkeit so tief wie seit Jahren nicht mehr und auf dem Arbeitsmarkt ist der Teufel los: wer qualifizierte Mitarbeitende gewinnen will, muss seine in den vergangenen Jahren eingerosteten Personalgewinnungsprozesse auf Vordermann bringen. Denn es gilt: Das schnellere Unternehmen gewinnt die besseren Mitarbeitenden!
Eine einzige Stellenausschreibung auf der eigenen Website und ein nie endender Strom von Initiativbewerbungen: das genügte während Jahren, um aus einem riesigen Heer von bestens qualifizierten Kandidaten auswählen zu können. Und das in einem Prozess, für den man sich als Unternehmen ohne weiteres mehrere Monate Zeit lassen konnte. Bewerber hatten die Spielregeln in Zeiten der Rezession und des Stellenabbaus schnell gelernt: sie nickten freundlich und verständnisvoll, wenn man ihnen nach dem ersten Gespräch mitteilte, dass sie in zwei, drei Wochen – eventuell auch später – mit einem ersten Bescheid rechnen könnten. Geduld war für Arbeitnehmer das Gebot der Stunde!
Doch der Wind hat gedreht und bläst nun den Unternehmen frontal ins Gesicht: Wer sein Personalauswahlprozedere nicht rechtzeitig umgestellt (sprich: beschleunigt) hat, sieht sich plötzlich auf der Verliererseite: offene Stellen können nicht optimal oder über längere Zeit gar nicht besetzt werden.
Was müssen also Personalfachleute und Linienvorgesetzte tun?
Weiterlesen „Personalgewinnung? Tempo, Tempo!“ →