How to manage your manager

Ãœber die Kunst, wie Sie Ihren Chef am besten „führen“, gibt’s einiges an Büchern zu kaufen; z.B. How to Manage Your Boss: Developing the Perfect Working Relationship (in Englisch) oder Cheffing – Führen von unten (in Deutsch).

Mark und Mike, die Betreiber des Weblogs Manager Tools, haben dazu zwei sehr interessante Podcasts veröffentlicht: Managing Your Boss (Teil 1 und Teil 2, beide in Englisch).

Jetzt hat Gary Slinger ein MindMap gemacht, auf dem die wesentlichen Punkte aus den Manager-Tool-Podcasts zusammengefasst sind:

  • als Datei für den MindManager
  • als jpg-Grafik, die Sie auch ohne MindManager anschauen und ausdrucken können.

Wer jetzt aber glaubt, das ultimative Instrument in die Hand zu bekommen, um seinen Chef an die Kandarre zu nehmen, den muss ich enttäuschen. Es geht darum, die Sicht des Vorgesetzten besser zu verstehen und seine eigene Arbeit darauf ausrichten zu können. Man nennt das Ko-operation!

Geiz ist nicht geil, sondern kurzsichtig

Schnäppchen hier, Schnäppchen dort. Und Werbesprüche wie „Geiz ist geil“ noch und nöcher. Es scheint, dass männiglich ausschliesslich auf das Geld schaut und glaubt, dafür die gleiche Leistung und die gleiche Qualität erhält, wie für einen höheren Preis.

Was Ernst G. Michalek von EGM Werbegrafik in seinem Weblog anhand eines Beispiels aus seinem Alltag schildert, zeigt wie ein tiefe Preise zur Kurzsichtigkeit (ver-)führen. Das gilt immer und überall – nicht nur im Bereich der Internetdienstleistungen. Auch bei Coachings, Beratungen und Trainings, wie ich sie anbiete.

Konkret:

  • Ich habe weder Dumping- noch Wucher-Honorare. Sie sind gerechtfertigt durch eine 10-jährige Führungs- und 6-jährige Beratungserfahrung, durch eine anerkannte 2 1/2-jährige Ausbildung und durch permanente Weiterbildung, durch anerkannt erstklassige Leistungen.
  • Es gibt andere Anbieter, die ihre Leistungen zu (teilweise weit) tieferen Preisen anbieten. Sie mussten nur wenig in ihre Ausbildung investieren, wenn überhaupt. Und sie kennen „das Geschäft“ ihrer Kunden aus zwei Zeitungsausschnitten und vom Hören-Sagen.
  • Beide (und noch viele andere) Varianten sind „ok“. Nur darf niemand erwarten, für einen tiefen Preis eine hochwertige Leistung zu erhalten. Und falls er/sie es erwartet, sollte er/sie dann nicht enttäuscht ist, wenn er nicht bekommt, was er/sie sich erhofft hat.

Wie sage ich immer? „Ich habe zu wenig Geld, um mir Billiges leisten zu können!“

(via MEX Blog)