Eine verrückte Woche …

… geht heute zu Ende.

Montag

  • Hervorragendes Gespräch mit einem Kooperationspartner, bei dem es darum geht, die Zusammenarbeit zu intensivieren; es scheint sich mal wieder eine echte Win-Win-Situation zu entwickeln; mehr darüber, wenn’s dann handfest ist.
  • Coaching-Termin mit einem Klienten; es zeichnen sich nach der coachingtypischen „Schmerzphase“ bereits erste Lösungswege auf, der Nebel am Horizont lichtet sich; toll!
  • Das volle Programm führt dazu, dass heute nur ein JobBlog-Artikel drinliegt.
  • Irgendwie fühle ich mich danach nicht so richtig fit; die Messung ergibt 38.2°; nicht so richtig schweres Fieber, aber bei der anstehenden, mit Terminen prallgefüllten Woche nicht das, was ich jetzt brauchen kann. :-(

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Space Shuttle über der Schweiz – spektakulär!

Am 28. Juli 2005 hat der NASA Space Shuttle Discovery über der Schweiz in einer Höhe von 353 km ein Wendemanöver vollzogen, um an der Internationalen Raumstation ISS anzudocken. Dabei bewegten sich Shuttle und ISS mit einer Geschwindigkeit von rund 27 000 km/h!

Die Astronauten der ISS fotografierten aus einer Distanz von rund 200 m den Shuttle, um die Hitzeschutzschilde zu überprüfen. Dabei sind einige spektakuläre Bilder entstanden, die das Space Center der ETH Lausanne auf seiner Website veröffentlicht hat.

Hier sieht man den Shuttle über der Region Zug/Zürich:

Klicken, um das Bild zu vergrössern

Der gelbe Punkt am Rand des Zürichsees zeigt unseren Wohnort – der Space Shuttle wacht also über das JobBlog ;-)

(via infamy)

Jobwechsel dank eines Weblogs?

In meinem Artikel Erfolgreicher bewerben mit einem Weblog? habe ich bereits vor einigen Monaten meine Meinung festgehalten. In der Folge haben einige Leser dazu auch einige interessante Leserbriefe geschreiben.

Nun greift karriere.de das Thema auf: Astrid Oldekop schreibt über die Möglichkeiten, mit einem Blog seine Berufskompetenz publik zu machen und die Chancen auf einen erfolgreichen Jobwechsel zu erhöhen: Jobs durch Blogs.

Sie führt reale Beispiele auf:

  • Jochen Robes verlor seinen Job bei der Deutschen Bank. Darüber schrieb er in seinem Weiterbildungsblog, das er für sein Spezialgebiet E-Learning eingerichtet hatte: „Ich habe eine Phase des Nachdenkens und der Neuorientierung eingeplant.“ Kurz danach fand er zwei Jobangebote in seiner Mailbox und im Februar trat er seine neue Stelle als Leiter der Content-Abteilung von X-Pulse an.
  • Ganz anders ist der Fall von Ellen Simonetti. Sie war Stewardess und veröffentlichte in ihrem Blog „Queen of Sky“ Bilder, die sie mit halb geöffneter Bluse in einer Flugzeugkabine zeigten. Ihr Arbeitgeber Delta Airlines fand keinen Gefallen an den Fotos und feuerte die Queen of Sky.
  • Ein zweites Beispiel, bei dem der Schuss nach hinten los ging, ist Mark Jen, bis im Januar Produkt Manager bei Google. Er schrieb in seinem Blog über die Arbeitsbedingungen beim Internet-Giganten und bekam prompt die Kündigung. Seit März arbeitet er beim kalifornischen US-Software-Unternehmen Plaxo – und bloggt munter weiter.

Ein eigenes Weblog kann der Karriere sehr nützlich sein – vorausgesetzt man hält sich an die Spielregeln.

… sagt Astrid Oldekop. Nur finde ich im Artikel leider überhaupt keine konkreten Hinweise auf diese Regeln.

Aber ich übernehme das gerne ;-)

Aufgrund meiner Erfahrung als Karriere-Coach und als Blogger zeige ich Ihnen mit diesen 7 Tipps, wie Sie ein Weblog für den Jobwechsel einsetzen und gleichzeitig Ihre Erwartung realistisch halten können:

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Miese Laune macht Sie einfühlsamer

Wer sich selbst schlecht fühlt, scheint besonders sensibel für das Gefühlsleben anderer Menschen zu sein. Darauf deuten Experimente kanadischer Psychologinnen hin. Leicht depressiv gestimmte Teilnehmer erwiesen sich dabei als besonders gut darin, anderen ihre Stimmung am Gesicht abzulesen.

Das fand die Psychologin Kate Harkness und ihre Kolleginnen von der Queen’s University in Kingston, Ontario in einer Studie mit 124 Studenten heraus. Sie zeigten ihnen Fotografien, auf denen lediglich die Augenpartie zu sehen war. Die Testpersonen hatten die Aufgabe, die Stimmung der fotografierten Person einzuschätzen. Zur Verblüffung der Forscherinnen erzielten eher missmutig oder besorgt gestimmte Teilnehmer die höchsten Trefferquoten – unabhängig davon, ob die Fotografierten positiv oder negativ gestimmt waren.

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Schwarze Schafe gibt’s auch in Personalabteilungen

Nina Rotach, Human Resources Managerin und Coach, schildert in ALPHA – Der Kadermarkt der Schweiz vom 1.10.2005 anhand erschreckender Beispiele, wie Personalfachleute im Rekrutierungsverfahren nicht immer einen professionellen Eindruck hinterlassen.

Auszug:

Im gleichen Telefongespräch wirft mir der Personalleiter vor, ich hätte zu oft den Arbeitgeber gewechselt (je 5 bis 6 Jahre). «Im Inserat suchen Sie doch jemanden, der flexibel ist», versuche ich zu argumentieren, «Ja, aber in Ihrem Alter …» Alles klar, Flexibilität ab 40 ist ein charakterliches Manko. Meine fotokopierten und sauber in einem Mäppli zusammengestellten Bewerbungsunterlagen […] sehen aus, als wäre eine Büffelherde darüber gerannt. Einige sind mit handschriftlichen Bemerkungen versehen – wenigstens hat man sich mit meiner Dokumentation auseinandergesetzt.

Schwarze Schafe gibt’s überall: bei den Bäckern, bei den Ärzten, beim katholischen „Bodenpersonal“, bei den Lehrern, bei den Malern, ja sogar bei den Management-Coachs ;-) Und auch bei den Personalfachleuten. Ärgerlich, wenn man davon betroffen ist. Schliesslich geht es hier um mehr als eine frisch gestrichene Wand oder ein knuspriges gebackenes Gipfeli!