Buch-Tipp: Die Entscheidung liegt bei Dir!

Reinhard K. Sprenger schreibt in seinem Buch Die Entscheidung liegt bei Dir! in seinem gewohnt lockeren und verständlichen Stil über seine Philosophie des Wollens: „Ich will die Welt nach meinem Willen prägen – so weit es in meiner Macht steht.“

Sein Grundgedanke ist einfach, klar, vielleicht auch irritierend: Wir können jederzeit das tun, was wir tun wollen – jederzeit! Wir müssen lediglich bereit sein, die Konsequenzen zu tragen beziehungsweise die „Preise“ zu vergleichen und dann bewusst zu entscheiden.

Ich habe dieses Buch mit grosser Begeisterung gelesen – nicht nur einmal. Und obwohl ich Büchern von Bestseller-Autoren üblicherweise skeptisch gegenüber stehe (ihr „süffiger“ Schreibstil kann mich dazu verführen, die Gedanken zu unkritisch aufzunehmen) gibt es zwei Gründe, warum ich Ihnen heute dieses Buch empfehle:
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Die Entscheidung liegt bei mir!

Ich arbeite oft mit MindMaps. Diese Methode setze ich ein, wenn’s zum Beispiel darum geht, ein Konzept zu entwerfen oder den Überblick über ein komplexes Thema zu erhalten.

Häufig entwickle ich auch während des Lesens eines Fachbuchs ein MindMap – so auch bei Sprengers „Die Entscheidung liegt bei Dir!“. Daraus habe ich ein weiteres ThinkMap entwickelt, das Ihnen den Einstieg in die Thematik erleichtert und Sie mit Fragen und Denkanstössen auf dem Weg zum „Kapitän des eigenen Lebens“ unterstützt.

Haben Sie das gewusst?

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Was für mich alles wieder in vernünftige Dimensionen rückt, was die nie enden wollende Diskussion über die neue Deutsche Recht Schreibung Rechtschreibung anbelangt. ;-)

Vergleich Sie sich – mit sich selbst!

Der ständige Vergleich mit anderen ist „eigentlich normal“. Kinder achten sehr genau darauf, wer das grössere Stück Kuchen erhält und als berufstätige Erwachsene prüfen wir den Titel des anderen, wenn wir dessen Visitenkarte erhalten.

Solche Gegenüberstellungen können einerseits durchaus sinnvoll sein. Sinn machen solche Vergleiche dann, wenn es uns zu Neuem anregt oder sogar anspornt. Andererseits sind sie völlig unsinnig, weil wir als Individuen alle unterschiedlich sind und uns dadurch unterscheiden, dass wir anders sind als die anderen.

Anstatt uns nun klein und benachteiligt zu fühlen und entsprechend demotiviert neue Aufgaben anzugehen, sollten wir uns nur mit uns selbst vergleichen. Rückblicke auf die eigene Entwicklung können zu erstaunlichen und hoch motivierenden Erkenntnissen führen. Stellen sich regelmässig z.B. die Frage: „Wie hat sich diese oder jene Fähigkeit im letzten Jahr verbessert?“ oder „Was weiss ich heute, was ich im letzten Unternehmen noch nicht gewusst habe?“.

Halten Sie Ihre Gedanken und Erkenntnisse schriftlich fest. Bewahren Sie diese Aufzeichnungen auf und ergänzen Sie sie fortlaufend. So entsteht über die Zeit ein sehr kostbares Inventar Ihrer persönlichen und fachlichen Kompetenzen, das Ihnen bei vielen Gelegenheiten (beim Jobwechsel, in Phasen der Demotivation usw.) eine wertvolle Hilfe sein wird.