Die Schweizer Luftfahrt feiert das 100-jährige Jubiläum. Als eine der vielen Attraktionen bot Swiss Aviation Training die Möglichkeit, zu einem Jubiläumspreis (100 Jahre = 100 Franken) selber mit einem echten Full Flight Simulator zu „fliegen“ (dieser Simulator ist zwar bald 20 Jahre alt, aber noch immer im Einsatz).
Mein Neffe und ich haben – wie andere Kartoffelacker-Piloten auch – diese einmalige Gelegenheit genutzt. Gestartet und gelandet sind wir zwischen den Hochhäusern am Kai Tak Airport, dem alten Flughafen in Hongkong. Doch seht selbst …
links: unser routinierter, lockerer Captain Marc Steffen, rechts jeweils wir als armverkrampfende Piloten ;-)
Um’s kurz zu machen: es war viel schwieriger, als angenommen („immer schön s’Chügeli is Chrüzli flüge“), hat aber unendlich viel Spass gemacht. Und hat zwei gestandenen Männern ein Strahlen ins Gesicht gezaubert :-)
Da habe ich was verpasst! Aber dann freue ich mich halt mit dir. Coole Aktion! :)
Ja, diesen gekröpften Nordanflug durfte ich auch erleben, dreimal selbst versuchen insgesamt, natürlich mit der Sicherheit des sanft nachhelfenden „Copiloten“ nebenan.
Die Aktion war s’Geld wert. Unsere Instruktoren sind wirklich gute Leute: kompetent und flexibel,
begegneten der Befindlichkeit der Kartoffelackerpiloten (Google Earth Flight Simulator Experience) mit schalkhafter Einstellung: z.B.
„Also mer sind da nüd bider Luftwaffe! Esoo (60grad Kurve) händ Si d’Lizänz sofort wägg“, oder
„Etz flüüged Sie soo, wie Sie wänd. Sie sind de Pilot und da une rächts isch Pischte.“