Komm ich jetz‘ ins Fernsehen?

Es scheint so …

Diese Woche habe ich einen netten Anruf von Corinne Waldmeier (bekannt aus Radio und Fernsehen) bekommen. Sie ist Moderatorin bei FUTURA.TV.

Corinne Waldmeier präsentiert jede Woche das TV-Magazin für Bildung und Beruf. Im Zentrum stehen Schule, Ausbildung, Job, Karriere und Lernen aus Freude. FUTURA.TV ist eine im deutschsprachigen Raum neuartige Sendung.

FUTURA.TV ist in grossen Teilen der deutschsprachigen Schweiz auf TeleZüri und TeleTop zu empfangen; täglich von 17:00 – 17:15 Uhr auf beiden Sendern und zusätzlich auf TeleTop am Samstag und Sonntag jeweils um 11.30 Uhr.

Im Rahmen von FUTURA.TV EXTRA (einem wöchentlichen Gespräch mit Experten, Fachleuten und Branchenkennern) will sie mich zum Thema Produktives Arbeiten zu Hause interviewen.

Nachdem Sie mir glaubhaft versichert hat, dass das Interview wiederholt wird, bis alle Stotterer und Äääääs raus sind, ich – wie ein richtiger Fernsehstar ;-) – gepudert werde und noch kein Interviewter vor Nervosität tot umgefallen ist, habe ich zugesagt.

Die Aufzeichnung erfolgt am 15. August (rund 1 1/2 Stunden für 3 Minuten Sendezeit!). Die Sendung läuft dann täglich vom 19. bis zum 25. August. (Ich hoffe, ich bekomme dann einen Videostream, den ich hier veröffentlichen kann.)

Einerseits freue ich mich wirklich, einmal hinter die Kulissen einer TV-Sendung sehen zu können. Anderseits bin ich – ich geb’s ja zu – jetzt schon nervös! Schaun‘ wer mal …

8 Kommentare zu „Komm ich jetz‘ ins Fernsehen?

  1. Wow, freue mich für dich, dass du diese Chance bekommst. Wünsche jetzt schon viel Spass. Und Vorfreude ist ja die schönste Freude, also freu dich und sei nicht nervösl.

  2. Meinen Glückwunsch!

    Das ist für Sie eine sehr gute Chance. Wenn Sie nervös sind, dann ist das ein klares Zeichen, dass Sie sich noch entsprechend vorbereiten sollten. In einem Interview dieser Länge geht zwangsläufig viel von dem verloren, was Sie rüber bringen möchten.
    Mediaprofis (ich nicht, aber meine Frau) raten daher, sich eines sog. Botschaftsdreiecks zu bedienen. Dieses besteht aus der Frage des Interviewers, Ihrer Antwort und Ihrer Botschaft. Die Botschaft enthält eine klare Aussage, die als Ergebnis unbedingt über das Interview transportiert werden soll. Gerade in Medien, wie Funk und Fernsehen wird ausgesprochen viel geschnitten. Daher kann eine Botschaftsline hier sehr hilfreich sein.

    Wie sieht das in der Praxis aus? Bemühen wir am besten ein klassisches Beispiel:

    Interview mit dem römischen Politiker Cato:

    Reporter: Herr Cato, in Rom sind viele Lebenmittel nach der schlechten Ernte knapp geworden. Was sollten wir jetzt tun?
    Cato: Das ist richtig! Ich denke, dass wir einen noch intensiveren Handel mit unseren Verbündeten brauchen. Das würde uns auch bei der Zerstörung Kathagos von Nutzen sein!

    Reporter: Das mag sein. Viele Familien leiden jetzt Hunger. Ist das Ihrer Meinung nach für ein internationales Imperium würdig?
    Cato: Wir Römer sind ein stolzes Volk und gehen auch stolz durch Zeiten des Mangels. Daher wird ein Gegner wie Karthago auch nie gegen uns bestehen können und jetztendlich von uns vernichtet werden.

    Reporter: Vielen Dank! Was möchten Sie unseren Lesern noch mitgeben?
    Cato: Ceterum censeo Carthaginem esse delendam! (Im übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss)

    Oder so ähnlich :-)

    Viel Erfolg!

  3. Sehr geehrte Herren
    Wurde in der Schule angefragt, welche Anforderungen haben muss
    für Reporter zu werden. (Tadio/Fernsehen)

    Mit freundlichem Gruss H.R. Bieri

  4. Hallo Marcel

    Habe interessiert deinen Blog gelesen, vorallem weil ich seit neustem Praktikant bei „FUTURA.TV“ bin. Um deine Nervosität wegen deines bevorstehenden Auftritts bei „FUTURA.TV“ zu lindern, empfehle ich dir den FUTURA.TV Praktikanten Blog. Dort kann ich mich über die Redaktion austoben und einen Blick in den Alltag von Fernsehmachenden bieten. Interessiert? http://www.futura.tv heisst die Adresse.

    Lieber Gruss
    Alexander Wenger, Praktikant FUTURA.TV

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