Der Münchner Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger blickt in der Online-NZZ kritisch auf die Geschichte und die Gegenwart der Intelligenztests.
Von Alfred Binet („ein Herr mit beachtlichem Schnurr- und Backenbart“), der Ende des 19. Jahrhunderts an der Sorbonne die ersten Untersuchungen von „schwierigen“ Schülern vornahm. Ãœber den deutschen Psychologen William Stern, der 1912 den Intelligenzquotienten erfand und amerikanischen Militärs ermöglichte, ihre Rekruten „richtig“ einzusetzen. Bis hin zum Neuseeländischer James R. Flynn, dessen Studien 1987 dazu führten, dass sich Experten über die Hintergründe der Verbesserung des IQs Gedanken machten („Bessere Ernährung? Vergrösserung des Schädeldaches?“).
Was ist Intelligenz? Lässt sich Intelligenz messen? Oder ist Intelligenz nur das, was Intelligenztests testen?
Im Irrgarten der Intelligenz – Ãœber den getesteten Verstand und den Unverstand des Testens
Danke schön, Marcel.
Dieses Thema beschäftigt mich schon lange.
Ich gebs meiner geneigten Leserschaft weiter.