Ãœber die Chancen und Risiken von Weblogs im Zusammenhang mit einer Bewerbung gab’s schon einiges im Netz (z.B. hier, hier, hier und natürlich auch anderswo).
Nun habe dazu interessante Beiträge in US-amerikanischen Blogs gelesen:
Adam Darowski schreibt in seinem Blog: The Blog is the New Resume:
I’ve been in the position to hire folks a few times. Let me tell you—the process sucks. It sucks for the person looking for the job and it sucks for the person trying to fill the specific need. If only there was a better way to screen applicants. Phone screens help serve as an initial filter, but they still take time and effort to conduct and coordinate. Wouldn’t it be nice to have more than a vague bulleted list of accomplishments before actually picking up the phone to call the person?
There is. There’s blogging.
… und schildert seine positiven Erfahrungen bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter, über die er sich anhand deren Blogs ein besseres Bild als mit Hilfe eines klassischen Lebenslaufs machen konnte.
Joshua Porter greift wenig später den Gedanken auf und wagt eine interessante: The Blog is the New Resume (gleicher Titel wie bei Adam Darowswki). Zum persönlichen Blog sagt er:
Your blog …
- … represents you
- … is serious business
- … is an archive
- … isn’t the only mirror of your life
- … is your unedited version of yourself
Es lohnt sich, die Beiträge (und auch die darauf folgenden Kommentare) zu lesen!
Das muss man den Amerikanern lassen: in solchen Dingen sind sie uns Europäern um Längen voraus. Was auf der anderen Seite natürlich nicht heissen muss, dass alles gut ist, was von „drüben“ kommt ;-) Vielleicht ist die Zeit bei uns für solche Dinge wirklich noch nicht reif. Aber für einen interessanten Denkanstoss reicht’s allemal!
Hallo Marcel, ich habe Deinen Denkanstoss aufgegriffen: CB – Curriculum Blogae: Take me or leave me!