Stefan Niggemeier, Medienjournalist und einer der Autoren des Nr.-1-Blogs im deutschsprachigen Raum – BILDBlog -, erklärt, warum das Schreiben eines Blogs so befriedigend ist.
Teile seines wirklich lesenswerten Artikels zeigt hervorragend meine Motivation, seit gut 2 1/2 Jahren zu JobBloggen:
[…] das zutiefst befriedigende am Bloggen ist nicht eine wachsende Zahl, sondern die Kommunikation an sich. […] Mein Blog kann ein ständiger Abgleich meiner Realitätswahrnehmung mit der anderer sein […]
Für alle, die auch schon mit Gedanken gespielt haben, ein Weblog zu schreiben (sich aber bisher nicht getraut haben), ist sein Beitrag Ãœbers Bloggen vielleicht der alles entscheidende Anstoss …?
Schreiben ist nicht Kommunikation mit Lesern, auch nicht Kommunikation mit sich selbst, sondern Kommunikation mit dem Unaussprechlichen.
Max Frisch, Stiller
Jein … Schreiben ist – zumindest für mich – hier (fast) nur Mittel zum Zweck. (Das ich nicht in der Geschliffenheit und Brillanz eines Niggemeier oder Frisch beherrsche.)
Vielen Dank für den Hinweis auf Niggemeiers Artikel. Ich finde, er hat, genau weil er aus diesem Geist heraus bloggt, auch die Nomination zum Grimme Award verdient.
http://thinkabout.ch/article/grimme-online-award-2007-2-empfehlungen
Im übrigen sind mir Blogger sehr sympathisch, die ihr Ding durchziehen, sich nicht überschätzen, aber in Tat und Wahrheit sehr viel Inhalt vorzuweisen haben – und das auch in irgend welchen Kommentaren im Netz durchblicken lassen. Du tust uns Bloggern auch sehr gut!