Vereinsamte Socken?

Das Phänomen kennen Sie (auch dann, wenn Sie sich selbst nicht um die Wäsche kümmern müssen): Einzelsocken!

Keith Robinson’s Anleitung How To Never Lose a Sock Again scheint mir aber nicht wirklich eine Lösung zu sein … irgendwie zu kompliziert!

Ob mir Ed Murphy („Murphy’s Laws“) mit einem seiner Gesetze das Leben erleichern oder zumindest erklären kann? Googeln hat auf die Schnelle auch nicht geholfen.

Eine praktische Problemlösung habe ich dann hier gefunden:
Sockstar® – Der Sockenclip

Socken! Für sich genommen harmlose Diensterfüller. Im häuslichen Umlauf und zu mehreren eine Katastrophe. Denn waren sie eben noch zusammen, so sind sie auf einmal getrennt. Und waren es vorhin noch ein, zwei Paar, sind es auf einmal dreißig Einzelteile – oder vielmehr 29. Denn zu allem Ãœberfluss verschwinden einige von ihnen für immer. Natürlich allein.

Zu bestellen hier, oder hier, oder hier oder anderswo.

(Falls Sie auch ab und zu mitten in der Arbeit von solch trivialen Themen überfallen werden: geben Sie nach und gönnen Sie sich ein paar Minuten Gehirnpause ;-) )

Die 5 Säulen der Identität

Ziele, Veränderungsmotivationen, Konflikte usw. … Solche und ähnliche Themen können niemals durch das „Drehen an einer Schraube“ angegangen werden. Immer nehmen verschiedene Aspekte Einfluss auf das Ganze: die betroffene Person selbst, das Umfeld, die Entwicklung usw.

Gut demonstriert werden kann dies durch die „fünf Säulen der Identität“, die in der psychologischen Literatur seit Jahren auftauchen, und die fünf wichtige Lebensdimensionen beschreiben:

  • Körper und Leiblichkeit (Gesundheit, Kondition)
  • Arbeit und Leistung (Beruf)
  • Soziales Netz (Freunde, Familie, Zweierbeziehung)
  • Materielle Sicherheit (Wohnung, Einkommen)
  • Normen und Werte (Moral, Ethik, Sinnfragen)

Beispiele:

  • Die private Situation (soziales Netz) kann sich erst verbessern, wenn sich die Wogen im Berufsalltag (Arbeit undLeistung) geglättet haben.
  • Wer sich in seinem Handeln an seinen eigenen ethischen Massstäben (Normen und Werte) orientieren kann, wird körperlich leistungsfähiger (Körper und Leiblichkeit) sein.

Das Konzept der fünf Säulen eignet sich besonders gut für den Einstieg in ein Coaching, weil es zur Orientierung von Coach und Klient beiträgt. Bevor Sie sich für ein Coachinggespräch entscheiden, denken Sie zuerst einmal in Ruhe durch, in welchem der Säulen Konflikte oder Krisen bestehen, in welchen Zufriedenheit herrscht. Und machen Sie sich dann Gedanken darüber, welche Auswirkungen diese auf Ihr geplantes Coachingziel haben.

Chancengleichheit zwischen Mann und Frau?

Die Schweiz liegt nur im Mittelfeld!

Dies ergab die Studie Women’s Empowerment: Measuring the Global Gender Gap, die das World Economic Forum (WEF) in 58 Ländern durchgeführt hat.

Anhand der Erkenntnisse des UN Development Fund for Women (UNIFEM), der sich seit 1984 für gleiche Chancen von Männern und Frauen einsetzt, wurden die Bewertungskriterien festgelegt. Fünf Themenbereiche wurden untersucht und ausgewertet:

  • effektive Beteiligung in der Wirtschaft (Economic participation)
  • Chancen in der Wirtschaft (Economic opportunity)
  • Beteiligung in der Politik (Political empowerment)
  • Bildungsgrad und -abschluss (Educational attainment)
  • Gesundheit und Wohlbefinden (Health and well-being)

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zehnacht – zehnneun – zwanzig – zwanzigeins … ?

Unglaublich, welche Themen sich gewisse Leute rauspicken, wenn sie auf-Teufel-komm-raus das Gefühl suchen, die Menschheit vorwärts gebracht zu haben?

Da gibt es einen Verein Zwanzigeins e.V., der sich auf die Fahne geschrieben hat, der deutschsprachigen Menschheit endlich dazu zu verhelfen, die Zahlen richtig auszusprechen:

Was will der Verein?
Er will die unverdrehte Zahlensprechweise im Deutschen populär und gesellschaftsfähig machen. Wir wollen erreichen, dass sie als richtige Sprechweise allgemein anerkannt wird. Insbesondere wird damit auch erreicht, dass das Erlernen des Deutschen durch Ausländer in vielen Fällen erleichtert wird.

Entschudigt bitte, aber Ihr seid wohl nicht ganz hundert? Höchstens neunzigneun ;-)

Small talk – alles nur bla bla?

Ich weiss nicht, wie es Ihnen geht. Ich selbst habe ein ambivalentes Verhältnis zum Small talk …

Einerseits bin ich mir bewusst:
a) Netzwerk-Kontakte sind (gerade im Geschäftsleben) wertvoll und wichtig. Nicht einmal in erster Linie, um „miteinander ins Geschäft zu kommen“. Sie sind es auch, um neue Sichtweisen, neue Themen usw. kennen zu lernen.
b) Beim Knüpfen neuer Kontakte will man nicht gleich „mit der Tür ins Haus fallen“. Jedes Gespräch mit Menschen, mit denen man nicht oder noch wenig bekannt ist, braucht eine Anwärmphase – eben: Small talk. Klar.
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