Peter Marvey – persönlich verzaubert …

Vor zwei Jahren habe ich den weltberühmten Schweizer Magier Peter Marvey zum ersten Mal life erlebt: Die Show im Rahmen des CSI im Zürcher Hallenstadion war be- und verzaubernd, die Illusion der schwebenden Kutsche und seine anderen Zaubereien einfach unglaublich!

Nun hatte ich die einmalige Gelegenheit, Peter Marvey hautnah zu erleben. Dank Heier Lämmler, PR-Agent von Peter Marvey und jahrelanger Freund von mir, war ich gestern Abend zu einer kleinen, edlen Privatshow eingeladen: in Peter Marvey’s neuem Magic House in Feusisberg SZ (unten Privatbühne und Eventlokal, oben seine Dachwohnung mit Traumaussicht) genossen wir mit rund 70 anderen geladenen Gästen eine einmalige Show.

Mein besonders herzlichen Dank für diesen unvergesslichen Abend gehört …

  • Peter Marvey für die Möglichkeit, ihn als weltbekannten Magier und seine faszinierende Show in einer derart privaten Atmosphäre und zum Greifen nah erleben zu können,
  • … der Equipe des Seedamm Plaza, die uns vor und nach der Show mit kulinarischen Zaubereien und tollem Service verwöhnt hat,
  • Heier und Kitty Lämmler für ihre Einladung und die Professionalität ihrer Arbeit!

Frohe Weinachten! Oder: Let’s keep the candles burning

Wie Weihnachten 2005 im Internet gezeigt hat, heisst Weihnachten nicht mehr Weihnachten, sondern X-mas, also muss der Weihnachtsmann auch X-man sein!

Da X-Mas 2006 (oder X-Mas y2k2) quasi schon vor der Tür steht, war es spätestens ab September 06 höchste Zeit mit der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen – Verzeihung: das diesjahrige Weihnachts-Roll-Out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in Time vorzubereiten.

Hinweis: Die Kick-off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für das diesjährige SANCROS (SANta Claus ROad Show) findet bereits am 05. Dezember 2006 statt. Daher wurde das offizielle Come-Together des Organizing Committees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) schon am 6. Januar 06 abgehalten.

Erstmals haben wir ein Projektstatus-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte „To-Do-Liste“ und einheitliche JobDescriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Events und optimierte Give-Away-Allocation geschaffen werden, was wiederum den Service-Level erhöht und ausserdem hilft, „X- mas“ als Brandname global zu implementieren.

Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head Global Christmas Markets (Knecht Ruprecht) die Ablauf-Organisation abzustimmen, die Give-Away-Distribution an die zuständigen Private-Schenking-Centers sicherzustellen und die Zielgruppen klar zu definieren. Erstmals sollen auch sogenannte Geschenk-Units über das Internet angeboten werden.

Die Service-Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via Conference Call virtuell informiert und die Core-Competences vergeben. Ein Bündel von Incentives und ein separater Team-Building-Event an geeigneter Location sollen den Motivations-Level erhöhen und gleichzeitig helfen, eine einheitliche Corporate Culture samt Identity zu entwickeln.

Der Vorschlag, jedem Engel einen Coach zur Seite zu stellen, wurde aus Budgetgründen zunächst gecancelt. Stattdessen wurde auf einer zusätzlichen Client Management Conference beschlossen, in einem Testbezirk als Pilotprojekt eine Hotline (50 Rp./Minute und Anruf) für kurzfristige Weihnachtswünsche, sorry X-mas Requirements, einzurichten, um den Added Value für die Beschenkten zu erhöhen.

Durch ein ausgeklügeltes Management Information System (MISt) ist auch benchmarkorientiertes Controlling für jedes Private-Schenking-Center möglich. Nachdem ein neues Literatur-Konzept und das Lay-out-Format von externen Consultants definiert wurde, konnte auch schon das diesjährige Goldene Buch (Golden Book Release Version 1.01) erstellt werden. Es erscheint als Flyer, ergänzt um ein Leaflet und einen Newsletter für das laufende Updating. Hochauflagige Lowcost-Giveaways dienen zudem als Teaser und flankierende Marketingmassnahme.

Ferner wurde durch intensives Brain Storming ein Konsens über das Mission Statement gefunden. Es lautet „Let’s keep the candles burning“ und ersetzt das bisherige „Frohe Weihnachten“. Santa Claus hatte zwar anfangs Bedenken angesichts des Corporate-Redesigns, akzeptierte aber letztlich den progressiven Consulting-Ansatz und würdigte das Know-how seiner Investor-Relation-Manager.
 
 
Wie auch immer: Ihnen, liebe JobBlog-Leserin, lieber JobBlog-Leser, wünsche ich schlicht und einfach: Frohe Weihnachten!

Ein cooler Kameramann, endlich …

Du kennst das bestimmt: bei Sendungen wie „Deutschlands lustigstes Video“, „Oooops, die Pannenshow“ & Co. schwenkt Mutti hinter der Kamera der Kameramensch im Schock immer genau dann die Kamera gegen den Boden, wenn die Oma ins Planschbecken stolpert, der kleine mit dem Fahrrad in die Hecke braust oder Vati von der Leiter fällt.

Jetzt habe ich endlich einen Kameramann gefunden, der eisern draufhält!

Das Auto brennt. Die Kleidung des Kollegen auch. Aber er denkt gar nicht daran, zu löschen. Draufhalten ist seine Devise! Cool, wie er ist, meint er nur: „Ach, Du Schiesse. Na ja, wenigstens auf Video.“

(gefunden im Feuerwehrblog)

Jetzt aber mehr Lohn, Chef!

Es geht dem Jahresende entgegen. Eine ideale Zeit, um mit dem Chef über eine mögliche Lohnerhöhung zu verhandeln?

Der Moment für eine Lohnerhöhung ist günstig. Der Wirtschaft geht es gut und die Aussichten sind rosig. Wer bei der Chefin oder beim Chef eine Lohnerhöhung beantragen will, sollte ein paar Regeln beachten.

sagt Robin Alder, Redaktor beim Schweizer Radio DRS 3.

Heute Morgen war ich eingeladen, um in der Sendung „DRS 3 Magazin“ mit Moderator Michael Zezzi über Tipps zu sprechen, wie man im Gespräch mit der bzw. dem Vorgesetzten seine Chancen für eine Lohnerhöhung erhöhen kann.

Audio Play (Teil 1): [sc_embed_player fileurl=“/uploads/Lohngespraech1.mp3″]
Audio Play (Teil 2): [sc_embed_player fileurl=“/uploads/Lohngespraech2.mp3″]

(Schweizerdeutsch? Tut mir leid, liebe Leserinnen und Leser aus Deutschland, Österreich und anderswo! Es bleibt aber die Hoffnung, dass der Schweizer-Versteher Jens-Rainer Wiese das Thema eines Tages aufgreifen wird …)

Hire for attitude, train for skill

Beim Googeln Recherchieren habe ich bei Babson Insight ein interessantes Interview mit Herb Kelleher, Executive Chairman der US-amerikanischen Fluggesellschaft Southwest Airlines gefunden. Darin erläutert Herb Kelleher, wie sein Unternehmen ihre „People-culture“ verbessert hat und das der Airline zu einem grossen Erfolg verholfen hat.

„Hire for attitude, train for sill“.

Gerade diese Woche hat mich der COO eines Kunden über die Maxime in der Personalrekrutierung seiner Privatbank aufgeklärt:
„Wir stellen Menschen ein, nicht Funktionen!“

Wir sind (wieder) auf dem richtigen Weg :-)

(via CHO)