Termine und Pflichten des Alltags vs. Spontanes und Lustbetontes von TweetUps

In den wenigen Minuten zwischen einem Coaching und einem Lunch mit einem Kunden, habe ich heute bei Twitter dieses dieses kurze «Gespräch» gesehen. Es geht dabei um eine unglückliche, aber überhaupt nicht tragische Terminkollision.

Ein Tweet von Christian Leu sowie meine (ungewöhnlich scharfe) Reaktion * ist eine gute Gelegenheit, meine Sicht zu «meinem» #twitterbier #zuerisee und vor allem zum Wert von TweetUps zu erklären:

  • Es gibt gute Gründe, warum ich das #twitterbier #zuerisee immer am selben Ort durchführe: ich bin überzeugt, dass es das Zusammenkommen einfacher macht, wenn eine Komponente – in diesem Fall der Ort – bekannt und konstant ist. Das hat nichts mit mir, sondern mit uns Menschen zu tun: Gespräche sind vertrauter und lockerer, wenn sie «so gut wie zu Hause» stattfinden.
  • Am 24. November habe ich das Datum für das nächste #twitterbier #zuerisee publiziert. Kurz danach hat mich Christian über Twitter angesprochen: es sei schade, dass das Twitterbier zeitlich mit einem Anlass kollidiere, den er auf denselben Tag vorgesehen habe (was ich nicht mitbekommen habe). Das fände ich zwar schade, habe ich ihm geantwortet, aber überhaupt nicht schlimm.
  • Denn: Was an TweetUps so toll ist, ist das Ungezwungen-Lockere, in dem sie entstehen und stattfinden. Bei den meisten von uns ist der Tag von Terminen und Pflichten geprägt. Herrlich, wenn wir da abhängig von der Lust und spontan entscheiden können, ob wir am Abend ein paar Menschen zu einem #twitterbier treffen oder sonstwo hingehen möchten. Ohne sich anmelden oder sich gar für ein Nichterscheinen rechtfertigen zu müssen – toll! Ich bin sicher: das ist (neben dem gleich bleibenden Ort) einer der wichtigsten Gründe, wieso das #twitterbier #zuerisee seit bald zwei Jahren ein anhaltender Erfolg ist.
  • Die eine wäre gern an der Santa Edition des #twitterbier #zuerisee dabei, der andere lieber am linkRiss! Talk/an der pokeRT-Premiere. Egal wo: geht dorthin, wo es Euch spontan mehr Freude macht. «Dänn chunt’s guet!»
  • Lasst uns also gemeinsam dafür Sorgen tragen, dass uns das Spontane, das Ungezwungene und das Lustbetonte bei TweetUps (und ähnlichen Anlässen in der Social Media Welt) lang, lang erhalten bleiben!

Alles klar? Prima!

* Christian und ich kennen uns gut fünf Jahre. Und er hat es in dieser Zeit das erste Mal geschafft, mich sauer zu machen. Das ist doch sein gutes Recht, gopf! ;-)