Unternehmer-Weisheit

Ein „alter“ Bekannter und hochgeschätzter Freund, Eric Meier-Rüegg, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kleinunternehmer in Südafrika (und in der Schweiz) mit seiner Management-Erfahrung, finanziellen Mitteln und nicht zuletzt mit seiner Menschlichkeit zu unterstützen. In seinem Bericht über das zu Ende gehende Jahr schildert er eine kleine Anekdote, die ich gerne in mein Weblog aufnehme:

Bei einem Unternehmer habe ich folgenden Text an der Wand seines Büros gelesen:

Meine Bitten sind erhört worden!
Ich bat um Stärke – und Gott stellte mich vor Schwierigkeiten, die mich stark machen sollten.
Ich bat um Weisheit – aber Gott gab mir Probleme, damit ich lerne, sie zu lösen.
Ich bat um Wohlstand – und Gott gab mir ein Hirn und Muskeln, damit ich arbeiten konnte.
Ich bat um Mut – doch Gott setzt mich Gefahren aus, die ich überwinden musste.
Ich bat um Liebe – und Gott sandte mir verzweifelte Menschen, denen ich helfen konnte.
Ich bat um Vorteile – und Gott schenkte mir Möglichkeiten.
Ich bekam nichts, was ich mir wünschte und erhielt alles, was ich brauchte!

Mehr über die ESM Development AG und ihre Engagements finden Sie hier: http://www.esmdevelopment.ch

Die Zukunft gehört den Flexiblen

Die Zeiten, in denen man einen Beruf wählte, erlernte und bis zum Ende des Berufslebens ausübte, sind endgültig (und zum Glück!) vorbei. Flexibilität und Diversifizierung sind die Gebote des Marktes und damit auch der Gestaltung des eigenen beruflichen Lebens.

Aufgrund dessen wird sich das berufliche Leben in den nächsten Jahren massiv verändern. Nicht für alle, aber für mehr Menschen, als wir uns das heute vielleicht vorstellen können. Es werden immer mehr Menschen gefragt sein, die ihre Fähigkeiten in mehreren Berufen und/oder in mehreren Gebieten einbringen können – die ‚Portfolio Workers‘.
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eMail – Fluch und Segen zugleich!

Gab es ein Leben vor eMail? Ich kann mich daran erinnern. Wir hatten so genannte Zirkulare, die in der Firma die Runde machten. Wobei sie sich in erster Linie auf irgendeinem Schreibtisch stapelten und tage- und wochenlang darauf warteten, bis sie gelesen und weitergeschickt wurden.

Dann wurde das Internet mit eMails „erfunden“ und hat (allen Skeptikern zum Trotz) die Zirkulationsmitteilung nach und nach abgelöst. Schnell, gleich an mehrere Empfänger verschickt – einfach „himmlisch“! Und jeder freute sich wie ein kleines Kind, wenn das kleine Couvert im Postkasten angezeigt wurde und so signalisierte, dass ein Mail angekommen ist.

eMail ist eine gute Sache und aus dem Alltag kaum mehr wegzudenken – ein Segen. Aber ich weiss nicht, wie es Ihnen geht: eMail ist manchmal auch ein Fluch. Ich erhalte viele Mails „for your info“, die ich eigentlich nicht wirklich brauche (Sie kennen die überfüllte Mailbox nach den Ferien). Und bei anderen Mails muss ich in minutenlanger, akribischer Feinarbeit herausfinden, ob ich etwas tun muss und was genau.
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Buch-Tipp: Die Entscheidung liegt bei Dir!

Reinhard K. Sprenger schreibt in seinem Buch Die Entscheidung liegt bei Dir! in seinem gewohnt lockeren und verständlichen Stil über seine Philosophie des Wollens: „Ich will die Welt nach meinem Willen prägen – so weit es in meiner Macht steht.“

Sein Grundgedanke ist einfach, klar, vielleicht auch irritierend: Wir können jederzeit das tun, was wir tun wollen – jederzeit! Wir müssen lediglich bereit sein, die Konsequenzen zu tragen beziehungsweise die „Preise“ zu vergleichen und dann bewusst zu entscheiden.

Ich habe dieses Buch mit grosser Begeisterung gelesen – nicht nur einmal. Und obwohl ich Büchern von Bestseller-Autoren üblicherweise skeptisch gegenüber stehe (ihr „süffiger“ Schreibstil kann mich dazu verführen, die Gedanken zu unkritisch aufzunehmen) gibt es zwei Gründe, warum ich Ihnen heute dieses Buch empfehle:
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Weise Worte weitergedacht …

Die Menschen fürchten das Denken wie nichts anderes in der Welt. Denken ist umstürzlerisch und revolutionär, zerstörend und erschreckend, erbarmungslos gegen Privilegien, festgesetzte Institutionen und bequeme Gebräuche.

(Bertrand Russel, englischer Philosoph)

  • Wie offen dürfen bei uns Gedanken geäussert werden? Wie gehe ich/gehen wir mit unbequemen Voten im Team um?
  • Was empfinde ich, wenn „umstürzlerische und revolutionäre“ Gedanken meine/unsere Ideen gefährden?
  • Welche Privilegien haben Einfluss auf unsere Zusammenarbeit? Sind diese eher nützlich oder eher hinderlich? Worauf sind diese gestützt? Wie gross ist unsere Bereitschaft, Sonderrechte über den Haufen zu werfen, um die Zielerreichung zu ermöglichen?
  • Welche Lösungsstrategien haben sich in der Vergangenheit bewährt? Welche Alternativen könnten wir nutzen? Wie beurteile ich unsere Offenheit, neue Weg auszuprobieren und gegen „bewährte Regeln“ zu verstossen?
  • … ?