Geld sparen? Zeit sparen!

Ich bin nun wirklich der Letzte, der etwas gegen gut gemachtes Marketing und peppige Verkaufsgespräche hätte (solange sind nicht von NLP-Zeugs und hypnotischen Sprachmustern durchsetzt sind).

Aber Tele2 mit ihren dauernden „Beratungsgesprächen“ gehen mir langsam auf den Keks strapazieren langsam aber sicher meine Geduld. Kostet mich ja jedes Mal ein paar Minuten meiner wertvollen Zeit.

Den dritten (!) Anruf innerhalb weniger Wochen habe ich in null-komma-nichts beenden können:

Sie: „Sind Sie daran interessiert, jeden Monat viel Geld beim Telefonieren zu Sparen?“
Ich (ganz ernst): „Wissen Sie, ich habe so viel Geld, das spielt für mich nun wirklich keine Rolle.“ Schwupp-di-wupp war das Gespräch beendet!

Na also … geht doch! Auch ohne das EGBG-Gegenwehrskript :-)

Buch-Tipp: Ich lasse mich coachen

(vollständiger Titel: Ich lasse mich coachen – Führungskräfte berichten über ihre Erfahrungen)
von Bernd-Wolfgang Lubbers

Lebendig, humorvoll und praxisorientiert präsentiert der erfahrene Coach und Trainer sechs individuelle Coachingprozesse mit verschiedenen Leitthemen: Coaching als Lebenscoaching, als bilateraler Entwicklungsprozess oder zu mehr Selbstsicherheit. Aus der Perspektive des Betreuers und des Coachees erhält der Leser fundierte Informationen, um den Nutzen eines Coachings für sich einzuschätzen. Ein ideales Buch für Coaching-Interessierte, die sich „nicht so recht getrauen“.
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Die Zukunft gehört den Flexiblen

Die Zeiten, in denen man einen Beruf wählte, erlernte und bis zum Ende des Berufslebens ausübte, sind endgültig (und zum Glück!) vorbei. Flexibilität und Diversifizierung sind die Gebote des Marktes und damit auch der Gestaltung des eigenen beruflichen Lebens.

Aufgrund dessen wird sich das berufliche Leben in den nächsten Jahren massiv verändern. Nicht für alle, aber für mehr Menschen, als wir uns das heute vielleicht vorstellen können. Es werden immer mehr Menschen gefragt sein, die ihre Fähigkeiten in mehreren Berufen und/oder in mehreren Gebieten einbringen können – die ‚Portfolio Workers‘.
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„Weg von“ oder „hin zu“?

Die eine ist hoch motiviert, Prozesse zu verändern und zu optimieren. Den anderen reizt die besondere Herausforderung in einem vom Konkurs bedrohten Unternehmen. Ein dritter möchte einfach nur weg.

Klopfen Sie einmal selbstkritisch ab, was Ihr Motiv für eine Veränderung ist – ob Sie „weg von etwas“ oder „hin zu etwas“ möchten.

„weg von“ …

Schwierigkeiten im Projekt, Ärger mit den Arbeitskollegen oder frustriert, weil die Kunden ständig reklamieren? Manchmal möchte man am liebsten den Bettel hinschmeissen und einfach abhauen – egal wohin, Hauptsache weg.

Vor bedeutenden Veränderungen ist es wichtig, dass Sie sich selbstkritisch mit sich und der Situation auseinander setzen und konkretisieren, was Ihnen nicht passt. Vermutlich kennen Sie den Spruch „Love it, change it or leave it“. Prüfen Sie doch einmal die Situation mit Hilfe solcher und ähnlicher Fragen:
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eMail – Fluch und Segen zugleich!

Gab es ein Leben vor eMail? Ich kann mich daran erinnern. Wir hatten so genannte Zirkulare, die in der Firma die Runde machten. Wobei sie sich in erster Linie auf irgendeinem Schreibtisch stapelten und tage- und wochenlang darauf warteten, bis sie gelesen und weitergeschickt wurden.

Dann wurde das Internet mit eMails „erfunden“ und hat (allen Skeptikern zum Trotz) die Zirkulationsmitteilung nach und nach abgelöst. Schnell, gleich an mehrere Empfänger verschickt – einfach „himmlisch“! Und jeder freute sich wie ein kleines Kind, wenn das kleine Couvert im Postkasten angezeigt wurde und so signalisierte, dass ein Mail angekommen ist.

eMail ist eine gute Sache und aus dem Alltag kaum mehr wegzudenken – ein Segen. Aber ich weiss nicht, wie es Ihnen geht: eMail ist manchmal auch ein Fluch. Ich erhalte viele Mails „for your info“, die ich eigentlich nicht wirklich brauche (Sie kennen die überfüllte Mailbox nach den Ferien). Und bei anderen Mails muss ich in minutenlanger, akribischer Feinarbeit herausfinden, ob ich etwas tun muss und was genau.
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