Thesis für WordPress: deutsche Sprachdateien

Thesis ThemeGenauso wie leumund.ch, der pixelfreund und viele, viele andere setze ich hier und drüben das WordPress-Theme Thesis von DIY Themes ein. Ein Framework, das unglaubliche Möglichkeiten bietet, um das Bloglayout an die eigenen Bedürfnisse anzupassen und so sein Blog perfekt auf die Leserschaft zuzuschneidern (was die Lizenzgebühr von US$ 87 bzw. 164 absolut rechtfertigt).

Wer sich Thesis näher anschauen will: hier geht’s lang …

Für die ersten Tests im Bloghintergrund habe ich bis vor wenigen Wochen die Version 1.5 Beta eingesetzt; mit der deutschsprachigen Sprachdatei, die Gerd Gessinger erstellt hat und hier zum Download anbietet. Da ich mittlerweile die offizielle Version 1.5 einsetze und Gerd (noch?) keine überarbeitetete Sprachdatei anbietet, habe ich mich selber an die Aktualisierung und Ergänzung der Sprachdateien gemacht

Ich habe die Sprachdateien in 4 Varianten erstellt:

  • Deutsch – Deutschland & Österreich – Anrede „Sie“
  • Deutsch – Deutschland & Österreich – Anrede „Du“
  • Deutsch – Schweiz („ß“ ersetzt durch „ss“) – Anrede „Sie“
  • Deutsch – Schweiz („ß“ ersetzt durch „ss“) – Anrede „Du“

Update 5. Juni 2009

Thesis Theme - deutsche Sprachdatei
Die deutschen Sprachdateien sind nun auf einer separaten Seite zu finden. Dort steht die aktuelle Version zum Download und die Anleitung für die Installation zur Verfügung.
Hier geht’s weiter …

Seien Sie doch bitte realistisch (und 99 andere Killerphrasen)

Kennen Sie das? Sie präsentieren eine neue Idee, ein neues Produkt. Und zum Schluss lehnt sich einer locker-arrogant in seinem Sessel zurück und sagt: „Seien Sie doch bitte realistisch!“ Und Ihre Idee ist so gut wie abgeschossen.

Michael Iva, ein US-amerikanischer Marketing-Experte und Berater für Produkteinführungen, hat 100 Killerphrasen zusammengetragen und zeigt auf, wie Sie den Abschuss Ihrer Idee verhindern können:
100 Ways to Kill a Concept: Why Most Ideas Get Shot Down (pdf)

(via ToolBlog)

Wissen Sie, was Sie wissen?

Vermutlich kennen Sie die Situation. Sie bewerben sich für eine neue Stelle und Ihr Gesprächspartner sagt: Erzählen Sie doch mal von Ihren Schwächen. Wenn Sie diese Hürde souverän gemeistert haben, sieht’s schon mal recht gut aus.

Wie aber reagieren Sie, wenn Sie nach Ihren Stärken, nach Ihren bisherigen Leistungen oder nach Ihren Erfolgen gefragt werden? Schaffen Sie das genauso locker? Sind Sie sich wirklich bewusst, was Sie im bisherigen Arbeitsleben schon alles geleistet und welche Wirkung Sie damit erzielt haben? Können Sie das in Ihren Bewerbungsunterlagen oder im Gespräch auf den Punkt bringen?

Nein? Dann kann ich Sie beruhigen: das geht den meisten so. Es scheint eine der Schattenseiten der Leistungsgesellschaft zu sein, dass wir nach einer gewissen Zeit unsere Leistungen als selbstverständlich betrachten und deshalb gar nicht mehr bewusst wahrnehmen. (Wenn Sie in einer Dienstleistungsaufgabe arbeiten, kennen Sie das vermutlich bestens: solange Sie gute Arbeit leisten, sagt niemand etwas; aber wehe, es passiert einmal ein Fehler …)

Wie schaffen Sie es also, sich Ihr Wissen, Ihre Fähigkeiten und Ihre bisherigen Leistungen (noch besser: Wirkungen) bewusst zu machen? Damit Sie diese in einem Be-Werbungs-Gespräch entsprechend präsentieren können? „Schwierig“, werden Sie jetzt vielleicht sagen. Aber nicht unmöglich!

Alexandra Grassler hat dazu einen ausgezeichneten Artikel in ihrem Weblog geschrieben: Wissensmanagement in eigener Sache – Aufbau eines Portfolios. Dort beschreibt Sie sehr umfassend und gleichzeitig in leicht umzusetzenden Schritten, wie Sie Ihr eigenes (Wissens-)Portfolio erarbeiten bzw. bewusst machen können.
Weiterlesen „Wissen Sie, was Sie wissen?“

Mitarbeiter sind das wichtigstes Kapital! Alles nur bla bla?

Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen PriceWaterhouseCoopers hat kürzlich die „Key Trends in Human Capital 2006“ publiziert. Darin wird der Klassiker unzähliger Unternehmensleitbilder – „Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital“ – als Worthülse entlarvt.

Urs Klingler, Leiter HR-Management der PWC Schweiz, zeigt als Verantwortlicher für die Studie auf, dass zwar Verwaltungsräte, Geschäftsleiter sowie Finanz- und Personalleiter immer häufiger erkennen würden, dass Mitarbeiter der grösste zu beeinflussende Einzelfaktor seien. Es sei diesen Personen aber nach wie vor überhaupt nicht bewusst, welchen Anteil die Mitarbeitenden am Unternehmenserfolg hätten. Die Schweiz sei in diesem Bereich noch immer ein Entwicklungsland.

PriceWaterhouseCoopers, Wichtige Trends des Humankapitals, Eine globale Perspektive, 2006:

Die Ergebnisse zeigen Herausforderungen für die Unternehmen auf, die der zunehmend dynamischere und stark wettbewerbsorientierte globale Markt mit sich bringt.

  • Wie wirken sich zunehmende Fremdbeschaffung (Outsourcing) und das Verlegen von lohnintensiver Fertigung in Niedriglohnländer
    (Offshoring) aus?
  • Wie steht es um effektive Humankapitalstrategien zur Förderung der Produktivität und Leistungsfähigkeit?
  • Wo stehen die Unternehmen in Bezug auf Talentmanagement und Führungsqualität?
  • Welchen Einfluss auf die Leistungserbringung haben Work-Life-Balance-Initiativen sowie Aus- und Weiterbildung?

Mit dieser Studie erhalten Sie branchenübergreifende Informationen zu Wertschöpfung, Produktivität, Engagement und Humankapitalverhalten im Quervergleich.

Denkanstoss pur!

Hier geht’s direkt zur Studie (pdf-Datei)