PDF-Dateien komprimieren und Qualität optimieren

[red_box]Update 16.4.2012: ab Mac OS X 1.7 («Lion») werden Filter in anderen Verzeichnissen abgelegt
Update 22.6.2014: ab Mac OS X 1.8 («Mountain Lion») sind die erzeugten Filter im persönlichen PDF-Services-Verzeichnis abgelegt
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Informationen in PDF-Dateien zu verteilen, ist heute Standard. Mac OS X bietet diese Option in allen Anwendungen, beispielsweise auch in „Word für Mac“.

Eine so erstellte PDF-Datei kommt standardmässig in optimaler maximaler Qualität daher – auch die integrierten Bilder. Die Dateien sind entsprechend gross. Oft zu gross, um sie bedenkenlos per Mail zu versenden oder zum Download anzubieten.

Mac OS X bietet mit Bordwerkzeugen die Möglichkeit, PDF-Dateien zu verkleinern:

  1. pdf-Datei in der „Vorschau“ öffnen
  2. „Auswahl“ → „Sichern unter“ → Quartz-Filter „Reduce File Size“ auswählen
  3. Datei unter neuem Namen speichern (oder unter gleichem Namen mit „Ersetzen“)

Die Datei wird so auf etwa 1/4 der ursprünglichen Grösse reduziert (indem die Bilder stark komprimiert werden). Die Qualität der enthaltenen Bilder ist danach aber oft zu schlecht.

Gross und gut? Oder klein und schlecht? Ein echtes Dilemma. Zum Beispiel bei Bewerbungen: die eingescanten Arbeitszeugnisse sollen „anständig“ aussehen und gleichzeitig sollen die pdf-Dateien problemlos per Mail verschickt werden können.

Hier kommen kämen „professionelle“ Tools zum Zug. Oder wieder die Mac-Bordmittel, mit denen jeder für sich einen Filter mit optimierten Einstellungen definieren und für die Komprimierung über die „Vorschau“ nutzen kann.

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