Es sind die jungen Chefs, die die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt durchsetzen müssen. Das hat eine Studie der ComTeam AG ergeben.
In einem Interview in der Süddeutschen Zeitung erläutert Lorenz Forchhammer die Erkenntnisse der Studie. Die 3 wichtigsten:
- Junge Führungskräfte sind hochmotiviert und leistungsbereit. Die Balance zwischen Arbeit und Erholung ist nicht gegeben. Bei einer durchschnittlichen Arbeitszeit von 47.4 Stunden/Woche wird die Arbeitsbelastung subjektiv weit höher eingeschätzt.
- Junge Führungskräfte sind fachlich sehr gut ausgebildet, haben aber im Bereich der Führungsqualitäten einen hohen Entwicklungsbedarf. Der Umgang mit Macht muss noch erlernt werden.
- Die Förderung junger Führungskräfte ist meist unzureichend. Angebotene Führungskräftenentwicklungen sind meist wenig effektiv. Individualität in der Aus- und Weiterbildung sowie eine Unterstützung durch Coaches und Mentoren wird gewünscht.
Unterstützung durch einen Coach? Gerne!
(via Wachstumsblog)