Die 5 Säulen der Identität

Ziele, Veränderungsmotivationen, Konflikte usw. … Solche und ähnliche Themen können niemals durch das „Drehen an einer Schraube“ angegangen werden. Immer nehmen verschiedene Aspekte Einfluss auf das Ganze: die betroffene Person selbst, das Umfeld, die Entwicklung usw.

Gut demonstriert werden kann dies durch die „fünf Säulen der Identität“, die in der psychologischen Literatur seit Jahren auftauchen, und die fünf wichtige Lebensdimensionen beschreiben:

  • Körper und Leiblichkeit (Gesundheit, Kondition)
  • Arbeit und Leistung (Beruf)
  • Soziales Netz (Freunde, Familie, Zweierbeziehung)
  • Materielle Sicherheit (Wohnung, Einkommen)
  • Normen und Werte (Moral, Ethik, Sinnfragen)

Beispiele:

  • Die private Situation (soziales Netz) kann sich erst verbessern, wenn sich die Wogen im Berufsalltag (Arbeit undLeistung) geglättet haben.
  • Wer sich in seinem Handeln an seinen eigenen ethischen Massstäben (Normen und Werte) orientieren kann, wird körperlich leistungsfähiger (Körper und Leiblichkeit) sein.

Das Konzept der fünf Säulen eignet sich besonders gut für den Einstieg in ein Coaching, weil es zur Orientierung von Coach und Klient beiträgt. Bevor Sie sich für ein Coachinggespräch entscheiden, denken Sie zuerst einmal in Ruhe durch, in welchem der Säulen Konflikte oder Krisen bestehen, in welchen Zufriedenheit herrscht. Und machen Sie sich dann Gedanken darüber, welche Auswirkungen diese auf Ihr geplantes Coachingziel haben.

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